Endlich ist es offiziell: Mats Hummels, einst der Star des Borussia Dortmund, hat einen neuen Verein gefunden! Nach einer langen Suche, die sich über die gesamte Sommerpause zog, wird der Weltmeister von 2014 künftig für die AS Rom auflaufen.
Der Wechsel zur „Giallorossi“ wurde nun bestätigt. Hummels hat einen Einjahresvertrag unterschrieben, nachdem er sich Ende Juni von Dortmund getrennt hatte. Seither kursierten zahlreiche Gerüchte über mögliche Vereinswechsel, wobei verschiedene europäische Klubs ihr Interesse an dem erfahrenen Verteidiger bekundeten.
Überraschende Auswahlmöglichkeiten für Hummels
Die Transfergerüchte rund um Hummels waren zahlreich und vielfältig. Laut dem italienischen Transfer-Experten Nico Schira hat er gleich 15 Angebote abgelehnt, darunter namhafte Klubs wie Bayer Leverkusen, Ajax Amsterdam, Besiktas Istanbul und sogar Mannschaften aus der amerikanischen MLS sowie mehrere Klubs aus dem arabischen Raum. Am Ende fiel seine Wahl auf den italienischen Traditionsverein AS Rom, wo er nun die Herausforderung annehmen möchte, sich einen Stammplatz in der Abwehr zu erkämpfen.
Dort wird Hummels auf einige starke Mitspieler treffen, unter anderem auf den niederländischen Verteidiger Mario Hermoso und die erfahrenen Abwehrspieler Evan Ndicka sowie Gianluca Mancini. Diese Konkurrenz bedeutet, dass Hummels hart arbeiten muss, um sich in die Startelf zu katapultieren.
Ein interessanter Aspekt dieses Wechsels ist auch, dass Hummels in der kommenden Saison international spielen wird. Die AS Rom ist in der Europa League vertreten; somit wird Hummels auch gegen internationale Gegner wie Eintracht Frankfurt antreten können. Dies bedeutet nicht nur wertvolle Erfahrung für den Spieler, sondern auch die Möglichkeit, sich auf einer größeren Bühne zu beweisen.
Hummels hat in der Vergangenheit wiederholt betont, dass er einen Wechsel ins Ausland reizvoll fände. Nachdem er nun in der Serie A starten kann, dürften für den 34-Jährigen neue Herausforderungen und Chancen auf ihn warten. Es bleibt abzuwarten, wie sich seine Karriere in neuen Gefilden entwickeln wird und wie er sich in das Spielsystem der AS Rom eingliedern kann.
Für weitere Details zu seinen Beweggründen und dem aktuellen Stand in Rom, siehe den Artikel auf www.derwesten.de.