Am 12. September 2024 besuchten Vertreter der saudischen Botschaft das Universitätsklinikum Bonn (UKB). Dieser Besuch stammt aus einer langen Tradition der Zusammenarbeit zwischen dem UKB und Saudi-Arabien, die sich über mehr als ein Jahrzehnt erstreckt und eine Vielzahl von Patienten aus dem Königreich angezogen hat.
Im Verlauf der letzten zwölf Jahre wurden über 3.900 Patienten aus Saudi-Arabien am UKB behandelt – 2.100 von ihnen für ambulante und 1.800 für stationäre Versorgung. Dies demonstriert nicht nur das Vertrauen der saudischen Patienten in die medizinischen Einrichtungen des UKB, sondern auch deren hohe Zufriedenheit mit den angebotenen Dienstleistungen.
Fachliche Expertise und interkulturelle Kompetenz
Der Ärztliche Direktor des UKB, Prof. Wolfgang Holzgreve, betonte die Bedeutung der interkulturellen Kompetenz und der umfangreichen Unterstützung, die der International Medical Services (IMS) Bereich bietet. „Die Patienten schätzen die interkulturelle Kompetenz, die umfassende Unterstützung und die Fachexpertise der Ärzte und Pflegekräfte,“ sagte er. Der Besuch der Health Care Attachés soll diese Kooperationen im Bereich der Patientenversorgung weiter festigen.
Als einer der führenden medizinischen Einrichtungen in Deutschland hat das UKB nicht nur einen hervorragenden Ruf, sondern auch das Ziel, die bilateralen Beziehungen im Gesundheitssektor zu stärken. Prof. Holzgreve erläuterte weiter, dass die Zusammenarbeit mit Saudi-Arabien von erheblicher Bedeutung sei. „Durch den Austausch mit den Vertretern des Königreichs fördern wir den kulturellen und wissenschaftlichen Austausch sowie unsere internationale Reputation,“ so Holzgreve.
Die Health Care Attachés, Mohammed Nasser Abu Khalil und Alassieri Saudi, wissen um die Wichtigkeit dieser medizinischen Partnerschaft. Ein weiteres Ziel ihres Besuchs ist es, konkrete Ansätze und Möglichkeiten zur Vertiefung der Existierenden Kooperationen zu erörtern. Das UKB strebt kontinuierlich danach, den hohen Standards gerecht zu werden, die Saudi-Arabien von einem internationalen medizinischen Partner erwartet.
Dieser Austausch ist nicht nur für das UKB von Vorteil, sondern auch für die saudischen Patienten. Durch die fortwährende Zusammenarbeit kann eine bessere Patientenversorgung gewährleistet werden, die den speziellen Bedürfnissen dieser Patientengruppe gerecht wird.
In den kommenden Monaten wird das UKB weiterhin an der Intensivierung dieser Beziehungen arbeiten, um den Patienten aus Saudi-Arabien, die sich für das Klinikum entscheiden, die bestmögliche Behandlung anzubieten. Der Besuch der Health Care Attachés markiert einen weiteren Schritt in diesem wichtigen Prozess und zeigt das Engagement des UKB für internationale medizinische Zusammenarbeit.
Details zu diesem Besuch und den plänen können im Bericht bei www.kabinett-online.de nachgelesen werden.