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Fehlstart der DJK Holzbüttgen: Niederlagen gegen Bonn und Krefeld

Die Bundesliga-Floorballer der DJK Holzbüttgen starteten mit zwei Niederlagen in die neue Saison, verloren zunächst 6:9 gegen die SSF Dragons Bonn und dann 5:6 beim amtierenden Deutschen Meister UHC Sparkasse Krefeld, was die wichtige Herausforderung für das Team verdeutlicht, ihr Potenzial trotz des Fehlstarts auszuschöpfen.

Die neue Saison für die Bundesliga-Floorballer der DJK Holzbüttgen begann alles andere als erfreulich. Zwei aufeinanderfolgende Niederlagen zum Auftakt werfen Fragen auf und sorgen für eine nachdenkliche Stimmung im Team. Zuerst verlor Holzbüttgen im Heimspiel gegen die SSF Dragons Bonn mit 6:9, gefolgt von einem knappen 5:6 in Krefeld gegen den amtierenden Deutschen Meister, den UHC Sparkasse Krefeld.

Im Spiel gegen Bonn hatten 350 Zuschauer in der Stadtparkhalle Platz genommen, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Besonders im Fokus stand der Ex-Holzbüttgener Janos Bröker, der nun im Trikot der Dragons spielt. Die Partie begann unrühmlich für die Gastgeber, die das erste Drittel mit 1:4 verloren. Während die DJK im weiteren Verlauf der Begegnung Schritt für Schritt besser wurde, waren die ersten Minuten entscheidend. Neuzugang Krystof Manour äußerte sich nach dem Spiel selbstkritisch: „Das ist sicher nicht das Ergebnis, das wir uns vorgestellt haben. Wir mussten für jedes Tor hart arbeiten und haben im Gegenzug einige billige Tore kassiert. Das Team hat aber das Potenzial, noch viele Spiele in der Saison zu gewinnen.“

Spannung bis zur letzten Minute

Der Eindruck der Holzbüttgener hat sich aber auch im Spiel gegen den Rekordmeister Weißenfels gezeigt. Hier gelang es den Gästen, im zweiten Drittel nach einem 1:4-Rückstand bis auf 4:5 heranzukommen. Moritz Neustadt sorgte in der 51. Minute sogar für den Ausgleich zum 5:5 und ließ die Fans von einem Punktgewinn träumen. Doch der Gegner profitierte von einer Überzahlsituation und erzielte den Siegtreffer. Die Fähigkeit der DJK, sich nach einem schlechten Start zurückzukämpfen, lässt auf eine wachsende Konkurrenzfähigkeit hoffen.

Trotz der beiden Niederlagen zeigt das Team Ansätze, auf denen es aufbauen kann. Die erste Phase der Saison ist oft eine Herausforderung, in der sich die Mannschaften finden müssen. So war es auch für Holzbüttgen, jede Leistung wird jedoch entscheidend sein, um in den kommenden Wochen die Wende einzuleiten. Das Potenzial ist vorhanden, und mit jedem Match kann sich das Team weiter entwickeln, so dass die anfänglichen Rückschläge nicht das letzte Wort in dieser Saison sein müssen.

Die kommenden Spiele bieten eine weitere Chance, sich zu beweisen und die ersten Punkte einzufahren. Die Zeit drängt, denn in der Bundesliga zählt jede Partie und es ist wichtig, die Weichen schnell auf Erfolg zu stellen. Das Team hat noch viel vor sich und es bleibt abzuwarten, ob die Mitglieder die richtigen Lehren aus den bisherigen Niederlagen ziehen können, um den Saisonverlauf zu beeinflussen.

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