Bielefeld

Zwei Weltkriegsbomben in Schildesche entschärft – Evakuierung aufgehoben!

Weltkriegsbomben in Bielefeld-Schildesche entschärft: Am Donnerstag mussten 2.333 Bewohner evakuiert werden, während der Kampfmittelbeseitigungsdienst zwei explosive Relikte aus nur 15 Metern Entfernung erfolgreich neutralisierte!

Am Donnerstag, dem 12. September, kam es in BielefeldSchildesche zu einem bedeutenden Einsatz des Kampfmittelbeseitigungsdienstes. In unmittelbarer Nähe des Viadukts wurden gleich zwei Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, und zwar waren beide 500 Kilogramm schwer. Der Fund erfolgte auf einem Acker in der Nähe des Sattelmeyerweges, wobei die beiden Blindgänger nur 15 Meter voneinander entfernt lagen.

Ursprünglich war nur eine Bombe bekannt, doch während der Vorbereitungen zur Entschärfung stießen die Einsatzkräfte um 12:15 Uhr auf den zweiten Blindgänger. Dies erforderte eine sofortige Reaktion, da die Sicherheit der Anwohner an erster Stelle stand. Die Entschärfung begann um 16:15 Uhr, nach einer umfassenden Evakuierung der Umgebung, die ab 13 Uhr stattfand.

Evakuierung und Einsatzkräfte

Insgesamt mussten etwa 2.333 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Die Stadt richtete eine Betreuungsstelle in der Martin-Niemöller-Gesamtschule ein, um die evakuierten Bürger zu unterstützen. Shuttlebusse wurden bereitgestellt, um diejenigen zu transportieren, die nicht selbst zur Schule gelangen konnten. 230 Einsatzkräfte von Hilfsorganisationen sowie 30 Polizeibeamte waren mobilisiert worden, um während des gesamten Vorgangs für Sicherheit zu sorgen.

Die Entwarnung erfolgte um 17:20 Uhr, nachdem die Bomben nach nur einer Stunde und fünf Minuten erfolgreich entschärft worden waren. An dieser Stelle möchten wir die Anwohner darüber informieren, dass die Evakuierungsmaßnahmen aufgehoben wurden und sie in ihre Häuser zurückkehren können.

Beeinträchtigungen im Alltag

Durch die Entschärfungsarbeiten musste auch der Bahnverkehr auf der wichtigen Strecke zwischen Bielefeld und Hannover ab 15 Uhr eingestellt werden. Die Schulen und Kindergärten in der Umgebung, wie die Plaßschule und die Evangelische Kindertageseinrichtung Karl-Siebold, konnten jedoch bis 15 Uhr problemlos betrieben werden. Die Kinder, die in der Offenen Ganztagsschule sind, sollten bis 15:15 Uhr abgeholt werden.

Für Fragen, Sorgen oder Unterstützung richtete die Stadt eine Bürgerservicehotline unter der Nummer 0521-51-8000 ein. Zudem gab es eine spezielle Nummer für Krankentransporte: 0521 51-2305, um sicherzustellen, dass Hilfe schnell zur Verfügung stand.

Für detailliertere Informationen zu den betroffenen Straßen und Hausnummern, die während der Evakuierung relevant waren, steht eine Liste zur Verfügung. Auf diese Weise konnten alle Anwohner, die in der Nähe des Geschehens wohnen, schnell informiert werden.

Die ganze Region wurde über die Entwicklungen durch verschiedene Medien informiert, und die Stadt hat dafür gesorgt, dass die Bürger stets auf dem Laufenden gehalten werden. Weitere Details werden fortlaufend veröffentlicht und sind leicht zugänglich laut Informationen von www.radiobielefeld.de.

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