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Sachsenring: Sportstars in Fahrt – DTM-Show der Superlative!

Sportstars wie Xaver Schlager und Maximilian Arnold feierten beim DTM-Gastspiel am Sachsenring ein unvergessliches Motorsport-Wochenende, während Olympiasieger und Bundesliga-Profis die außergewöhnliche Atmosphäre erlebten und ihre Leidenschaft für das Rennfahren entdeckten!

In der vergangenen Woche erlebte der Sachsenring ein aufregendes Wochenende, als viele Sportstars die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) besuchten. Unter den prominenten Gästen waren der Bundesliga-Profi Xaver Schlager und Maximilian Arnold sowie mehrere Olympiasieger, die der Veranstaltung eine besondere Note verliehen.

Xaver Schlager, der mit RB Leipzig in der Bundesliga spielt, übernahm mit Begeisterung die Rolle des „Startkommandanten“. Gemeinsam mit Schaeffler und Abt Sportsline gab er den DTM-Fahrern vor dem großen Rennen den Startbefehl mit dem bekannten Schild „Drivers start your engines“. Der 26-Jährige zeigte sich von der Atmosphäre am Sachsenring begeistert und ließ die Unterschiede zu seinem Sport nicht unerwähnt: „Beim Fußball ist man vor dem Anpfiff ganz bei sich und konzentriert. Hier auf dem Grid sind die Fahrer kurz vor dem Start entspannt und haben Kontakt zu den Fans. Das ist toll.“ Schlager, auch als großer Unterstützer heimischer Rennfahrer bekannt, drückte den Österreichern, besonders DTM-Champion Thomas Preining und Lucas Auer, die Daumen.

Olympiasieger bei der DTM

Ein weiterer prominenter Besuch kam von Lars Riedel, dem ehemaligen Diskuswerfer. Riedel, der im Jahr 1996 in Atlanta Gold gewann, übernahm am Sonntag die Ehre, das 12. Rennen der Saison zu starten, indem er die Fahrer auf die 3,645 Kilometer lange Strecke schickte. Auch am Samstag war er aktiv, indem er Maro Engel den Pokal für den dritten Platz überreichte. Besonders beeindruckt zeigte er sich von der Möglichkeit, in einem DTM-Innovationstaxi von Schaeffler, einem leistungsstarken Audi R8 LMS GT2, mitzufahren. Wegen seiner Körpergröße scheiterte das Vorhaben jedoch, was ihn nicht davon abhielt, von einem DTM-Einsatz zu träumen.

Maximilian Arnold, Spieler beim VfL Wolfsburg und meistgenannter Star-Gast der DTM, besuchte am Sachsenring seinen Freund Luca Engstler. Auch er stellte fest, wie besonders die Atmosphäre der DTM im Vergleich zu seinem Fußballalltag ist. Auf dem Podium überreichte er Mirko Bortolotti den Pokal für den zweiten Platz und äußerte den Wunsch: „Ich würde unheimlich gern einmal in einem Rennauto sitzen, über die Strecke fahren und meine Leidenschaft für den Motorsport ausleben.“

Besondere Stimmung herrschte auch bei Robert Förstemann, der mit einem Bronzemedaille von den Paralympics im Gepäck kam. Zusammen mit seinem sehbehinderten Partner Thomas Ulbricht schaffte er beim Bahnradfahren eine beeindruckende Zeit. „Die DTM bedeutet mir viel, besonders hier am Sachsenring, wo ich aufgewachsen bin“, erzählte der Bahnrad-Weltmeister begeistert von seinem Besuch.

Der Olympiasieger Thorsten Margis, bekannt aus dem Bob-Sport, brachte seine Leidenschaft für Geschwindigkeit mit. Der anschiebende Athlet, der in den letzten Jahren bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang und Peking Gold gewann, war ebenso beeindruckt von der Rennstrecke. „Die Beschleunigung ist anders als im Bob. Man kann während der Fahrt seine Umgebung beobachten, was im Bob nicht möglich ist“, schilderte er seine Erfahrungen.

Der Rennaction neben den Sportstars stand auch der Nachwuchs im Vordergrund. Jannes Degenhardt und Silas Sartor vom RRC Altenberg besuchten zum zweiten Mal die DTM am Sachsenring. Degenhardt bemerkte: „Auch wir sind schnell, aber das ist kein Vergleich zu den DTM-Fahrzeugen. Sie haben Bremsen, um die Geschwindigkeit zu drosseln.“ Dies verdeutlicht die beeindruckende Technik und Performance, die die DTM auszeichnet.

Die Ankunft der Sportstars am Sachsenring hat der DTM ein bisschen Glanz verliehen und zeigt, wie das Motorsport-Event sowohl alte als auch neue Fans anzieht. Für die DTM war es ein weiteres Kapitel in einer spannenden Saison, das vor allem durch das Erscheinen solcher Persönlichkeiten bereichert wurde. Für weiterführende Informationen zur Veranstaltung und den Sportstaren besuchen Sie www.speedweek.com.

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