Wilhelmshaven

Kollaps der Solarprojekte: Fellensiek GmbH in Insolvenz gefallen!

Die Insolvenz des Solarpark-Entwicklers Fellensiek aus Jever droht das Schicksal der größten PV-Dachanlage Deutschlands zu besiegeln, da fehlende Investitionen die Inbetriebnahme des 20 MW Projekts gefährden und Millionenforderungen eines Investors unausweichlich machen – ein weiterer Schlag für die bereits von der Pleitewelle erschütterte deutsche Wirtschaft!

In Jever wird die Lage im Bereich der erneuerbaren Energien zunehmend besorgniserregend. Ein umfassender Insolvenzantrag steht im Raum, der einen bedeutenden Projektentwickler betrifft, der vor allem durch den Bau von Solarparks bekannt geworden ist. Besonders der aktuelle Trend der Insolvenz, der viele Sektoren in Deutschland erfasst hat, setzt auch dieser Firma zu, die in der Vergangenheit eine tragende Rolle in der Solarbranche gespielt hat.

Am 3. September hat die Fellensiek Projektmanagement GmbH & Co. KG, kurz FPM, ein vorläufiges Insolvenzverfahren eingeleitet. Dies wurde durch das zuständige Amtsgericht in Wilhelmshaven offiziell bestätigt. Der Insolvenzverwalter, Christian Kaufmann von der Pluta Rechtsanwalts GmbH, wurde eingesetzt, um diegeschädigte Firma zu unterstützen und mögliche Lösungen zu finden. Diese Entwicklung wurde durch hohe finanzielle Forderungen eines Investors ausgelöst, die im Zusammenhang mit erheblichen Bauverzögerungen stehen.

Hintergrund der Insolvenz

Ein zentraler Punkt in dieser dramatischen Entwicklung ist der Bau des 7 C Solarparks, der sich auf dem Dach eines Unternehmens befinden soll. Wenn dieser Park in Betrieb ginge, würde er mit einer Leistung von 20 Megawatt die größte Solaranlage auf einem Dach in Deutschland bilden. Anfänglich sollte der Strom bereits längst ins Netz eingespeist werden, doch Verzögerungen haben dazu geführt, dass der Investor, der das Dach gepachtet hat, Forderungen in Millionenhöhe erhebt. Diese Situation belastet FPM enorm und trägt zur Insolvenz bei.

Bereits seit Juli stellt der Investor Forderungen auf Entschädigungen, weil die versprochenen Strommengen nicht rechtzeitig zur Verfügung stehen. Das drohende finanzielle Loch hat nun zur inoffiziellen Pleite des Unternehmens geführt, das nicht nur Solar- sondern auch Windenergieprojekte umsetzt.

Zukünftige Perspektiven für die Fellensiek Projektmanagement GmbH

Die Fellensiek Projektmanagement GmbH wurde 2012 gegründet, um primär Windenergieprojekte zu realisieren. Inzwischen hat sich das Unternehmen mehr und mehr auf Photovoltaikanlagen spezialisiert, und diese stellen mittlerweile den größten Geschäftsbereich dar. Neben der Solarindustrie plant die insolvente Firma auch Immobilien- und soziale Projekte in der Region Jever und darüber hinaus.

Die Herausforderungen, die nun anstehen, sind gewaltig. Der Insolvenzverwalter wird aktiv nach Möglichkeiten suchen müssen, interessierte Investoren zu gewinnen, um die bestehenden Projekte zu retten. Die Suche könnte sich nicht nur auf die Solarprojekte konzentrieren, sondern auch auf Windenergie und weitere Vorhaben, die das Unternehmen in der Vergangenheit verfolgt hat.

Das Schicksal des 7 C Solarparks bleibt damit ungewiss, während die Branche weiterhin unter Druck steht. Wenn die Flechtenkonstrukteure keine baldige Lösung finden, könnte dies weitreichende Folgen für künftige Solarprojekte im Land haben. Detaillierte Berichterstattung wird erwartet, wie bei www.merkur.de beschrieben, während alle Augen auf die nächsten Schritte gerichtet sind.

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