Am 11. September 2024, gegen 13:25 Uhr, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der B210, der zwischen den Anschlussstellen Jever-Ost und Schortens stattfand. Ein plötzlicher Hagelschauer führte dazu, dass die 87-jährige Fahrerin eines VW Polo in Richtung Wilhelmshaven die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Unter den widrigen Bedingungen geriet ihr Auto auf die Gegenfahrbahn, wo es mit einem Ford Fiesta, gelenkt von einer 64-jährigen Frau, frontal kollidierte.
Beide Fahrerinnen erlitten schwere Verletzungen infolge des Zusammenstoßes. Die Kollision war so heftig, dass sie in ihren Fahrzeugen eingeklemmt wurden. Zur Rettung der beiden Frauen waren die freiwilligen Feuerwehren aus Schortens und Sillenstede vor Ort. Diese spezialisierten Einsatzkräfte setzten technische Geräte ein, um die Personen aus den demolierten Autos zu befreien.
Rettungskräfte im Einsatz
Neben den Feuerwehrleuten waren auch zwei Rettungswagen und ein Notarzt zugegen, um sich um die Verletzten zu kümmern. Zudem waren vier Funkstreifenwagen der Polizei Teil des umfangreichen Einsatzteams. Die Situation erforderte eine schnelle und koordinierte Handlung der Rettungskräfte, um die Sicherheit der betroffenen Personen zu gewährleisten.
Beide PKW erlitten durch den Aufprall so große Schäden, dass sie nicht mehr fahrbereit waren. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen, der Unfallaufnahme durch die Polizei und der Bergung der Fahrzeuge blieb die B210 rund eineinhalb Stunden komplett gesperrt. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Region.
Die Wetterbedingungen zum Zeitpunkt des Unfalls verdeutlichen die Risiken, die plötzlich auftretende Wetterwechsel für den Straßenverkehr mit sich bringen können. Hagel, der den Straßenbelag rutschig macht, kann in Verbindung mit den Reaktionen der Fahrer zu fatalen Vorfällen führen.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.presseportal.de.