In Niedersachsen kam es zu dramatischen Rettungsaktionen, als gleich zwei Pferde in Wassergräben stürzten. Diese Vorfälle ereigneten sich in den Landkreisen Ammerland und Osnabrück und sorgten für Aufregung unter den Anwohnern. Besonders die mutigen Feuerwehrleute, die sich um die Rettung der Tiere kümmerten, wurden zu wahren Helden des Tages. Laut einem Bericht von NDR.de war die Situation für die Tiere äußerst bedrohlich.
Am Samstag ereignete sich der erste Vorfall in Rastede, als ein Pferd durch einen vorbeifahrenden Traktor erschreckt wurde. Die Reiterin konnte sich zwar rechtzeitig absetzen, doch das Pferd rutschte in einen Wassergraben. Die Feuerwehr aus Westerstede war schnell zur Stelle und benötigte rund 90 Minuten, um das Tier zu befreien. Eine Tierärztin betäubte das Pferd, bevor es schließlich aus dem Graben gezogen werden konnte. Glücklicherweise blieb die Reiterin unverletzt, und das Pferd konnte selbstständig wieder aufstehen, wie die Polizei mitteilte.
Rettung eines betagten Pferdes
Ein weiterer dramatischer Vorfall ereignete sich in Fürstenau im Landkreis Osnabrück. Hier war ein 30 Jahre altes Pferd von einem Gnadenhof entlaufen und in einen etwa zwei Meter tiefen Wassergraben gefallen. Als die Mitarbeiter des Hofes das Tier am Freitagmorgen entdeckten, war dessen Kopf bereits teilweise unter Wasser. Die Feuerwehr, unterstützt von einer Tierärztin und dem Besitzer, kämpfte gegen den matschigen Untergrund, um das rund 600 Kilogramm schwere Tier zu retten. Auch hier war die Rettungsaktion erfolgreich, und das Pferd konnte in Sicherheit gebracht werden, wie Zeit.de berichtete.
Beide Vorfälle zeigen, wie wichtig schnelle Hilfe und das Engagement von Feuerwehr und Tierärzten sind. Die Rettungen verliefen glücklicherweise ohne Verletzungen für die Reiterinnen oder die Pferde. Die mutigen Einsatzkräfte bewiesen einmal mehr, dass sie in kritischen Situationen zur Stelle sind und alles geben, um Leben zu retten.