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Prüfungsangst? So besiegen Studenten die Angst und bestehen!

Prüfungsangst plagt Studierende in Leipzig und Osnabrück, doch Experten enthüllen jetzt, wie man die lähmende Furcht besiegt und selbstbewusst in jede Prüfung geht – der erste Schritt zur Überwindung beginnt schon lange vor dem entscheidenden Tag!

Leipzig/Osnabrück – Prüfungen sind für viele eine große Herausforderung, da sie oft mit Stress und Druck verbunden sind. Während einige Studierende in der Lage sind, Prüfungen mühelos zu meistern, kämpfen andere mit tief sitzender Prüfungsangst, die mehr als nur eine vorübergehende Nervosität bedeutet. Doch es gibt Hoffnung: Diese Angst kann überwunden werden, und es stehen zahlreiche Hilfsangebote zur Verfügung.

Die Organisation von Lernstoffen und der Umgang mit Prüfungen sind zentrale Themen für Studierende. Laut Kerime Faris-Lewe, Psychologin und Leiterin der psychosozialen Beratungsstelle des Studentenwerks Osnabrück, sollten Betroffene bereits zu Beginn ihres Studiums präventiv handeln, anstatt erst eine Nacht vor der Prüfung damit zu beginnen. Frühzeitige Hilfsangebote können entscheidend sein, um Prüfungsängste nicht die Oberhand gewinnen zu lassen.

Ursachen und Symptome der Prüfungsangst

Prüfungsangst kann aus einer Vielzahl von Gründen entstehen. Negative Erfahrungen, wie das Durchfallen bei Prüfungen oder abwertendes Verhalten von Prüfern, können das Selbstwertgefühl der Betroffenen nachhaltig schädigen. Dieser emotionale Druck kann sich intensifizieren, wenn eine Studierende oder ein Studierender beginnt, sich selbst als „nicht gut genug“ zu empfinden. Auch unzureichende Vorbereitung ist ein weiterer verbreiteter Auslöser. Kritisch wird es insbesondere dann, wenn der Übergang von der Schule zum Studium mehr Lernstoff und neue Anforderungen mit sich bringt.

Die Symptome variieren stark. Während einige nur eine leichte Nervosität verspüren, erleiden andere heftige Panikattacken mit typischen Angstsymptomen wie Herzklopfen, Schwitzen und sogar Magenbeschwerden. Im schlimmsten Fall können Angstgedanken auftreten, die die betroffenen Personen in ihren Prüfungsleistungen stark beeinträchtigen.

Um Prüfungsangst effektiv zu bewältigen, ist es unerlässlich, die individuellen Ursachen zu verstehen. Fehlt der Studierenden die Fähigkeit, die Lerninhalte zu strukturieren und sich effektiv auf die Prüfung vorzubereiten, können Studienberatungen wertvolle Unterstützung bieten. Ein strukturierter Lernansatz, regelmäßige Lernkontrollen und das Arbeiten in Lerngruppen sind praxisnahe Methoden, um den Lernstoff zu bewältigen. Faris-Lewe betont die Bedeutung einer ausgewogenen Balance zwischen Lernen und Freizeit, um Stress zu reduzieren und eine gute Lernumgebung zu schaffen.

Entspannungstechniken können ebenfalls hilfreich sein. Aktivitäten mit Freunden oder entspannende Hobbys helfen dabei, einen klaren Kopf zu bewahren. Methoden wie progressive Muskelentspannung, Yoga oder Meditation sind ebenso nützlich, um Druck abzubauen.

Strategien in der Prüfungsphase

Vor und während der Prüfung gibt es verschiedene Techniken zur Stressbewältigung. Ein einfaches, aber effektives Werkzeug ist die tiefe Bauchatmung. Zusätzlich kann das bewusste Wahrnehmen der Umgebung helfen, wenn Gedanken an die Prüfung Überhand nehmen. Die Beschäftigung mit Farben oder Objekten im Raum lenkt ab und fördert die Konzentration.

Mentale Vorbereitung spielt ebenfalls eine Schlüsselrolle. Das Durchspielen der Prüfungssituation im Kopf, einschließlich möglicher Schwierigkeiten, kann helfen, sich auf unerwartete Wendungen vorzubereiten. Ein weiterer hilfreicher Ansatz ist das Hinterfragen von Katastrophengedanken. Realistische Selbstinstruktionen schaffen Zuversicht: Anstatt sich auf mögliche Fehler zu konzentrieren, sollte man sich auf das eigene Wissen und die Vorbereitung fokussieren.

Einige Hochschulen bieten mittlerweile Workshops und Kurse an, die sich speziell mit Prüfungsangst und Bewältigungsstrategien auseinandersetzen; auch die psychosozialen Beratungsstellen stehen den Studierenden zur Seite. Diese Ressourcen sind wichtig, um eine solidere Basis für den Umgang mit Stresssituationen zu schaffen und um Studierenden zu helfen, ihre Prüfungen besser zu meistern.

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