Ein frühmorgendlicher Vorfall hat die Ruhe in Bookholzberg am 19. September 2024 durcheinandergebracht. Gegen 03:00 Uhr wurden Anwohner von verdächtigen Geräuschen geweckt. Einer der Bewohner schaute aus seinem Fenster und entdeckte ein Feuer an der Hauswand einer Apotheke in der Stedinger Straße. Dieser Anblick alarmierte ihn so sehr, dass er sofort die Feuerwehr verständigte.
Die Feuerwehr von Bookholzberg reagierte zügig und rückte mit 25 Einsatzkräften aus, die das Feuer rasch löschen konnten. Bei dem brennenden Objekt handelte es sich um eine Mülltonne, die durch die Flammen vollständig zerstört wurde. Die Schäden an der Fassade des Gebäudes, welches neben der Apotheke auch Wohnungen beherbergt, belaufen sich auf etwa 5.000 Euro.
Brandstiftung im Verdacht
Die ersten Ermittlungen der Polizei lassen darauf schließen, dass Brandstiftung die Ursache für das Feuer gewesen sein könnte. Diese vermutete Tatsache wirft viele Fragen auf, vor allem über die Sicherheit der Bewohner in der Umgebung. Die Beamten haben daher einen Aufruf an die Bevölkerung gestartet. Zeugen, die in der Zeit zwischen 02:30 und 03:00 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Zentrum von Bookholzberg gesehen haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Wildeshausen unter der Telefonnummer 04431/941-0 in Verbindung zu setzen.
Die Polizei sucht nach weiteren Informationen, damit die Umstände dieses Vorfalls geklärt werden können. Es ist von großer Bedeutung, dass die Anwohner informiert sind und bei der Aufklärung von Täterschaften helfen. Hinweise aus der Bevölkerung könnten dabei entscheidend sein.
Die Polizeiinspektion Delmenhorst informiert zusätzlich, dass alle relevanten Details und Rückfragen über die Pressestelle beantwortet werden können. Albert Seegers von der Polizeiinspektion ist unter der Telefonnummer 04221-1559104 oder per E-Mail unter pressestelle@pi-del.polizei.niedersachsen.de zu erreichen.
In Anbetracht der Brandausbrüche in der Region ist es unerlässlich, wachsam zu sein und die Augen offen zu halten. Die Informationen werden auch auf der offiziellen Website der Polizei Delmenhorst veröffentlicht, um ein breiteres Publikum zu erreichen und eine prompte Reaktion zu fördern. Weitere spannende Informationen zu diesem Vorfall sind zu finden auf www.presseportal.de.