Lüneburg

Baustellen-Chaos in Lüneburg: Verlängerte Bauzeit sorgt für Frust!

Baustellen-Chaos in Lüneburg! Die Avacon-Baumaßnahme in der Roten Straße verzögert sich um drei Wochen, während die Stadt mit einem verlängerten Shuttle-Service auf die Probleme für mobilitätseingeschränkte Bürger reagiert – die Geduld der Bürger wird auf die Probe gestellt!

Im Herzen der Stadt gibt es momentan gleich drei große Baustellen, was für die Anwohner und den Verkehr eine anspruchsvolle Situation darstellt. Während die Arbeiten der AGL und der Hansestadt planmäßig abgeschlossen wurden, gibt es jedoch unerwartete Verzögerungen bei der Baumaßnahme von Avacon in der Roten Straße. Erster Stadtrat Markus Moßmann äußerte sich im Mobilitätsausschuss und zeigte sich über die Situation enttäuscht. „Das ist sehr ärgerlich, wir sind dazu in Gesprächen mit der Avacon und drängen darauf, wo möglich, die Bauzeit zu verkürzen“, sagte er.

Die Prognosen deuten darauf hin, dass sich die Bauarbeiten in der Roten Straße um etwa drei Wochen verlängern werden. Diese Verzögerung hat unmittelbare Auswirkungen auf die Umleitungen des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV), die nun länger bestehen bleiben müssen als ursprünglich vorgesehen. Die Stadtverwaltung hat deshalb beschlossen, den Taxi-Shuttle für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen bis zum Abschluss der Arbeiten in der Rote Straße aufrechtzuerhalten. Auch der Landkreis, der für den öffentlichen Nahverkehr zuständig ist, hat angekündigt, die Shuttle-Kapazitäten zwischen dem Platz am Sande und dem Bahnhof zu verstärken.

Ursachen der Verzögerung

Die Ursachen für die Verzögerung sind vielfältig und ergeben sich aus verschiedenen Schwierigkeiten, die erst während der Bauarbeiten sichtbar wurden. Große Teile der vorhandenen Trinkwasserleitungen müssen erneuert werden. Dies ist notwendig, um zukünftigen Rohrbrüchen vorzubeugen und somit weitere Baustellen in der Zukunft zu vermeiden. Die Bausubstanz der Rote Straße erweist sich als hinderlich, da die Arbeiten oft mit Handwerkzeugen wie Schaufel und Eimer durchgeführt werden müssen, was die Bauzeit erheblich verlängert.

Ein weiterer Punkt sind die Kernbohrungen für Hausanschlüsse, die unter strengen Kontrollen von Sachverständigen stehen und rund anderthalb Tage in Anspruch nehmen können. Auch das Verlegen von insgesamt neun Fernwärmeanschlüssen in die Keller der umliegenden Gebäude zieht sich länger hin als geplant, was die gesamte Baustelle zusätzlich belastet.

Die Priorität für Avacon liegt in der sicheren und zukunftsfähigen Versorgung der Bürger von Lüneburg. Um die Bauarbeiten zu beschleunigen, wurden Maßnahmen wie die Ausdehnung der Arbeitszeiten und die Durchführung von Wochenendarbeiten in Betracht gezogen. Derzeit arbeitet das Unternehmen in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und Dienstleistern an einem optimierten Zeitplan. Ein neuer Zeitrahmen soll in Kürze bekannt gegeben werden.

Verkehrsdezernent Moßmann hat die Unannehmlichkeiten, die diese Bauarbeiten für viele Anwohner und den lokalen Handel mit sich bringen, anerkannt. Er dankte den Bürgern für ihre Geduld und ihr Verständnis während dieser herausfordernden Zeit.

Für weitere Informationen über die Bauarbeiten und die aktuellen Entwicklungen in der Roten Straße, sehen Sie den Artikel auf uelzener-presse.de.

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