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Mittwoch, 5. Februar 2025

Wahlkreisverlust für Sachsen-Anhalt: Wer sind die neuen Kandidaten?

Am 23. Februar 2025 wählen Wähler im Wahlkreis Anhalt neun Kandidaten aus, während die neue Wahlgesetzänderung greift.

Feuer in Mühlhausen: 100 Feuerwehrleute kämpfen gegen Flammen!

Am 5. Februar 2025 kämpfte die Feuerwehr in Mühlhausen gegen ein verheerendes Feuer in einer Lagerhalle des Unternehmens Oßwald.

Warnstreiks im öffentlichen Dienst: Merseburg und Baden-Württemberg betroffen!

Im Saalekreis rufen Verdi und Gewerkschaften am 5. Februar 2025 zu Warnstreiks im öffentlichen Dienst auf, mit Kundgebungen und möglichen Einschränkungen in Kitas und Verwaltungen.

Tsunami-Katastrophe: 20 Jahre später – Die Schrecken von 2004 erinnern

Am 26. Dezember 2004 wurde der Indische Ozean von einem verheerenden Erdbeben erschüttert, das als Auslöser des tödlichsten Tsunamis in der Geschichte gilt. Das Beben ereignete sich um 00:58 Uhr UTC (07:58 Uhr Ortszeit) und hatte eine Stärke von 9,1. Das Epizentrum lag etwa 85 km vor der Nordwestküste von Sumatra, Indonesien. Laut Berichten betraf die Katastrophe eine Vielzahl von Ländern und führte zu rund 230.000 Todesopfern, mehr als 110.000 Verletzten und etwa 1,7 Millionen obdachlosen Menschen.

Die Provinz Aceh im Nordwesten Sumatras war besonders stark betroffen. Unter den Opfern waren auch mehr als 500 Deutsche, die meisten von ihnen in Thailand. Die Zerstörungen waren verheerend; allein in Indonesien starben schätzungsweise 165.000 Menschen. In Sri Lanka, Indien und Thailand gab es ebenfalls hohe Opferzahlen, wobei Schätzungen für Sri Lanka zwischen 31.000 und 38.000 Opfern lagen. In Thailand kamen über 8.000 Menschen ums Leben, darunter viele ausländische Touristen. Beschwerden über das Fehlen eines Tsunami-Warnsystems in der Region wurden laut.

Der Verlauf der Katastrophe

Die Tsunamiwellen, die aus dem Erdbeben resultierten, erreichten in Phuket Höhen von bis zu sechs Metern und trafen die Küsten mit Geschwindigkeiten von mehreren hundert Stundenkilometern. Wissenschaftler vermuten, dass das Beben durch Spannungen in der Subduktionszone zwischen der Indisch-Australischen und der Eurasischen Platte ausgelöst wurde. Ein vorhergehendes Beben am 24. Dezember 2004 mit einer Stärke von 8,1 könnte das Hauptbeben zudem beeinflusst haben.

Die ersten Wellen trafen die Küsten in kurzer Zeit, was zu massiven Zerstörungen führte, insbesondere durch die vorrückenden Wellen und die dadurch bedingten Rückfluten. Trinkwasserverunreinigungen waren eine der Konsequenzen der Naturkatastrophe. Hilfsmaßnahmen wurden international mobilisiert, und Länder wie Deutschland, Australien und Japan entsandten Teams zur Unterstützung. Die finanzielle Unterstützung belief sich auf etwa 6,3 Milliarden Euro, um die Länder bei der Bewältigung der Katastrophe zu unterstützen, und es wurden Massengräber angelegt, um die Opfer schnell zu beerdigen.

Langfristige ökologische Schäden, insbesondere an Korallenriffen und Mangrovenwäldern, sind heute noch spürbar. Die Besorgnis über mögliche Seuchen wie Typhus und Cholera war weit verbreitet, und wirtschaftliche Folgen durch die Abtragung des Oberbodens betrafen die Landwirtschaft in den betroffenen Regionen, wie op-online.de berichtete. Das historische Erdbeben und die darauffolgenden Tsunamis bleiben als eine der verheerendsten Naturkatastrophen in Erinnerung, die sowohl Menschenleben als auch Lebensgrundlagen geraubt haben.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Ereignisse vom 26. Dezember 2004 zu einer der schwersten humanitären Krisen führten, wie auch auf Wikipedia zu lesen ist.

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