In der valencianischen Gemeinde Simat de la Valldigna wird nach intensiven Löscharbeiten Entwarnung gegeben. Ein Waldbrand, der am Donnerstag, den 14. September, gegen 15:30 Uhr ausbrach, konnte am Samstagabend um 20:35 Uhr stabilisiert werden, so das Consorcio de Bomberos de Valencia.
Die Herausforderung blieb jedoch: Während das Feuers offiziell als stabil eingestuft wurde, ist es wichtig zu betonen, dass die Flamme selbst noch nicht gelöscht war. Der Präsident der Generalitat, Carlos Mazón, berichtete am Nachmittag, dass sich die Situation verbessert hatte und das Feuer keine aktiven Flammen mehr aufwies.
Evakuierungen und Löscharbeiten
Aufgrund der Gefahren, die von den Flammen ausgingen, wurden präventiv mehrere Haushalte evakuiert. Konkrete Zahlen sprechen von etwa zehn betroffenen Wohnungen. Besonders im Fokus der Feuerwehr stand die Verhinderung des Feuervorstoßes in Richtung der angrenzenden landwirtschaftlichen Betriebe.
Um den Brand zu bekämpfen, kamen mehrere Luftmittel zum Einsatz, die zur Unterstützung der Bodentruppen arbeiteten. Bis Freitagnachmittag waren nur noch drei der ursprünglich mobilisierten Flugzeuge vor Ort, und diese wurden nach Einbruch der Dunkelheit abgezogen. Am Samstag war es dann nicht mehr erforderlich, weitere Flugzeuge zu aktivieren.
Zusätzlich hielten einige Einheiten der fortschrittlichen Forstfeuerwehr der Generalitat während der Nacht unermüdlich Wache. Dies zeigt das Engagement der lokalen Behörde, die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten. Der vorübergehend mobilisierte Sanitätsdienst von SAMU konnte mittlerweile zurückgezogen werden, was einen positiven Schritt in der gesamten Krisenbewältigung darstellt.
Die Stabilisierung des Brandes ist von großer Bedeutung, da sie signalisiert, dass die Lagerung und Kontrolle des Feuers innerhalb der festgelegten Grenzen verläuft. Diese Phase schafft Raum für eine gründliche Analyse der Löschstrategien und der Reaktionsmaßnahmen von dem Notfallmanagement, um in Zukunft besser auf ähnliche Notfälle reagieren zu können.
Für detaillierte Informationen zu der Situation und den Maßnahmen der Rettungsdienste kann auf die umfassende Berichterstattung von www.infobae.com verwiesen werden.