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Insolvenz-Schock: „River-Cola“ von Stute bald aus Aldi-Regalen!

Aldi-Kunden müssen sich auf leere Regale einstellen, denn der NRW-Getränkehersteller „Stute“, der die beliebte „River-Cola“ produziert, ist insolvent und stellt die Abfüllung ein – ein harter Schlag für Cola-Fans in Deutschland!

Im Kreis Paderborn sorgt eine aktuelle Insolvenz für Aufregung unter den Kunden von Aldi. Das Traditionsunternehmen „Stute“, bekannt als Hersteller der beliebten „River-Cola“, hat angekündigt, die Produktion seiner bekannten Getränke einzustellen. Die Nachrichten schockieren vor allem Cola-Liebhaber, die befürchten, dass ihre Lieblingsgetränke bald nicht mehr im Discounter erhältlich sein könnten.

Wie „Stute“ selbst mitteilte, werden keine Dosen und PET-Flaschen für die beliebte Aldi-Cola mehr produziert. Der Getränkehersteller hat bereits im August die Abfüllung eingestellt, was bedeutet, dass die begehrten Getränke bald aus den Regalen verschwinden könnten. Lediglich kleinere Aufträge zur Abfüllung in Weichverpackungen sollen vorerst weiterhin durchgeführt werden.

Aus für die klassischen Getränke: Stute zieht Konsequenzen

Die finanziellen Schwierigkeiten des Unternehmens sind nicht neu. Stute, das einst als einer der größten Getränkehersteller Europas galt, hat in den letzten Jahren mit roten Zahlen gekämpft. Im Frühjahr musste der Konzern bereits für mehrere Tochtergesellschaften Insolvenz anmelden, was zur Entlassung von etwa 200 Mitarbeitern aus einer Belegschaft von 650 führte.

Jetzt steht die Produktionsanlage in Paderborn zum Verkauf, und es gibt bereits erste Besichtigungstermine. Ein Manager eines anderen Unternehmens hat sich zu den Verkaufsverhandlungen geäußert: „Wir haben ein Angebot abgegeben“. Detaillierte Informationen über den Verlauf dieser Gespräche sind jedoch bisher noch nicht bekannt.

Außerdem plant „Stute“, sich in Zukunft auf die Produktion von süßen Brotaufstrichen zu konzentrieren, darunter Marmeladen und Nuss-Cremes, wie beispielsweise „Nusskati“. Diese Neuausrichtung zeigt, dass das Unternehmen versucht, sich aus der Krise zu retten und neue Geschäftsstrategien zu entwickeln.

Die Hintergründe der Insolvenz von „Stute“ sind Teil eines größeren Trends, denn die Zahl der Firmenpleiten ist im ersten Halbjahr 2024 stark gestiegen. Das Unternehmen hat seine Wurzeln in der Herstellung von Fruchtsirup, die bis ins Jahr 1885 zurückreichen, und hat im Laufe der Jahre verschiedene Veränderungen durchgemacht, um sich auf dem Markt zu behaupten.

Die Situation rund um den Insolvenzfalle von „Stute“ und die gleichzeitige Schließung der Getränkeproduktion lässt Verbraucher gespannt auf die Entwicklung blicken. Was die Zukunft für die Marke bringt, bleibt abzuwarten, doch eines ist klar: Die Regale bei Aldi könnten bald weniger Auswahl bieten, und Cola-Fans müssen sich vielleicht nach Alternativen umsehen.

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