03.09.2024 – 13:02
Leibniz Universität Hannover
Interessierte aufgepasst: Das Institut für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung der Leibniz Universität Hannover ruft Menschen zur Teilnahme an einer spannenden Ernährungsstudie auf. Hierbei gehen die Forscher der Frage nach, wie sich verschiedene Mineralwässer auf chronische Verstopfung auswirken können, ein Gesundheitsproblem, das viele Menschen betrifft.
Die so genannte „SMART-Studie“, geleitet von Prof. Dr. Andreas Hahn, zielt darauf ab, die Auswirkungen des Konsums von unterschiedlich mineralisiertem Wasser auf die Verdauung und die Darmgesundheit zu untersuchen. Hierbei wird unter anderem die Transitzeit der Nahrung im Verdauungstrakt analysiert. Die Studie richtet sich insbesondere an Personen, die unter funktioneller Verstopfung leiden, einem Zustand, der häufig mit hartem und schmerzhaftem Stuhlgang einhergeht.
Details zur Teilnahme
Die Studie hat strenge Teilnahmebedingungen. Gesucht werden gesunde Erwachsene im Alter von 18 bis 75 Jahren, die mindestens sechs Monate lang unter Verstopfung leiden. Teilnehmer müssen bereit sein, über einen Zeitraum von vier Wochen täglich zwischen 1,5 und 2 Litern der bereitgestellten Mineralwässer zu konsumieren. Vor dem Beginn der eigentlichen Untersuchungsphase gibt es eine einwöchige Eingewöhnungszeit, während der verschiedene Erhebungen zur aktuellen Gesundheitslage der Teilnehmenden vorgenommen werden.
Die Durchführung des Studienteils erfordert kein persönliches Erscheinen am Institut: Die Befragungen erfolgen bequem online, was eine narbenlose Teilnahme ermöglicht. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, anonym zu bleiben, während wertvolle Daten zur Verbesserung der Ernährung und der Darmgesundheit gesammelt werden.
Die Frage, warum diese Studie von Bedeutung ist, beantwortet sich durch die weitreichenden Probleme, die mit Verstopfung verbunden sind. Diese können stark zur Beeinträchtigung der Lebensqualität beitragen. Änderungen im Lebensstil, einschließlich einer angepassten Flüssigkeitsaufnahme, haben sich oft als wirksam erwiesen, um die Symptome zu lindern. Durch die Untersuchung spezifischer Mineralwässer strebt die Forschung an, potenzielle natürliche Lösungen zu entdecken, die den Teilnehmenden helfen könnten.
Interessierte Personen, die an dieser Studie teilnehmen möchten, erhalten weitere Informationen unter diesem Link oder können direkt das Studienteam kontaktieren unter Telefon 0511 762 5931 oder per E-Mail an smart@foh.uni-hannover.de.
Weitere Informationen
Für Medienanfragen steht Katharina Mansouri M. Sc. vom Institut für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung zur Verfügung. Sie ist unter der Telefonnummer +511 762 5931 oder per E-Mail unter smart@foh.uni-hannover.de erreichbar.
Kontakt:
Mechtild Freiin v. Münchhausen, M.A.
Leiterin Kommunikation und Marketing
Pressesprecherin
Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover
Welfengarten 1
30167 Hannover
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