Diepholz

Glasfaserausbau in Martfeld: Bürgermeister klärt über Schäden auf!

Schäden durch den Glasfaserausbau in Martfeld und Hustedt: Bürgermeister Michael Albers (SPD) fordert Verantwortung von den zuständigen Firmen und informiert über die beschwerliche Dokumentation der Schäden – die Bürger sollen aktiv melden!

In der letzten Sitzung des Ortsrats von Martfeld standen die Themen rund um den Glasfaserausbau im Fokus. Bürgermeister Michael Albers (SPD) berichtete von Schäden, die sowohl in Martfeld als auch im angrenzenden Hustedt durch die laufenden Baumaßnahmen entstanden sind. „Die Menge der Schäden ist erheblich und häufig“, so Albers. Deshalb wurde das Thema in die Tagesordnung aufgenommen, um klarzustellen, wer für die Behebung dieser Schäden verantwortlich ist. Er erläuterte: „Wir dürfen es nicht einfach ignorieren, aber in erster Linie sind die ausführenden Firmen verantwortlich.“

Der Samtgemeindebürgermeister Bernd Bormann ergänzte, dass der Glasfaserausbau im Landkreis Diepholz in zwei Bereichen erfolgt: den sogenannten weißen Flecken, wo der Ausbau bereits nahezu abgeschlossen sei, und den schwarzen Flecken, wo die Firma GVG verantwortlich ist. Diese schwarzen Flecken verfügen bereits über eine ausreichende Bandbreite, jedoch sei hier in den letzten Monaten kaum Fortschritt erkennbar gewesen. „Es wurde uns schriftlich mitgeteilt, dass in der Gemeinde Bruchhausen-Vilsen sowie in anderen Orten weitergebaut werden soll, in Asendorf jedoch wahrscheinlich erst im kommenden Frühjahr“, so Bormann.

Verantwortlichkeiten beim Ausbau

Die Fäden beim Ausbau der schwarzen Flecken laufen bei GVG zusammen, das als Hauptauftragnehmer fungiert. Der Gemeindechef berichtete, dass es in den vergangenen Monaten kaum Aktivitäten seitens GVG gegeben hat. Laut Bormann soll es in nächster Zeit noch einige Reparaturen geben, wobei die Bürger dazu aufgerufen sind, Schäden zu melden. „Falls es noch nicht wiederhergestellte Bereiche gibt, sollten die Bürger uns diese Schäden unbedingt melden“, appellierte er.

Ein zentrales Anliegen der Verwaltung ist die dokumetierte Abnahme der durch den Ausbau entstandenen Schäden. Der Fachbereich Bauen und Planen arbeitet bereits seit längerem an diesem Prozess. „Es ist eine Herausforderung, die Vielzahl an Schadensfällen zu erfassen und abzuarbeiten. Wir bemühen uns, alle Register zu ziehen, um diese Probleme zu lösen“, erklärte Bormann. Der Bürger sollte aber aktiv mitwirken, indem er unverzüglich Meldungen über Schäden gibt.

Ein Ratsmitglied, Torsten Tobeck, stellte eine interessante Frage zur Wiederherstellung der Straßenoberflächen. Er wollte wissen, ob nach der Aufgrabung einer Teerstraße in der Tat diese auch wieder mit Teer bedeckt würde, statt mit Pflastersteinen. Bormann erklärte, dass zunächst eine temporäre Pflasterung vorgenommen wird, um zu gewährleisten, dass sich der Untergrund setzen kann. „Wenn man sofort Teer darauf bringt, hat man schnell Probleme mit Setzrissen“, so seine Ausführung. Nur nach der Setzphase erfolgt eine fachgerechte Wiederherstellung.“

Die Gemeinde hofft, dass die ausführende Firma bald einen annehmbaren Zustand wiederherstellt, der den Erwartungen der Bürger entspricht. Daher appellierte Bürgermeister Albers an die Geduld der Anwohner während dieser schwierigen Phase. „Wir sind auf die Unterstützung der Bürger angewiesen, um die Qualität der Arbeiten sicherzustellen“, fasste der Bürgermeister zusammen.

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