Cuxhaven. Am vergangenen Wochenende ereigneten sich in der Region mehrere kriminelle Vorfälle, die das Augenmerk der Polizei auf sich zogen. Die Einsatzkräfte waren gleich mehrfach gefordert, um den Vergehen nachzugehen und die Täter zur Verantwortung zu ziehen.
Am Samstag, den 14. September 2024, wurde ein 25-jähriger Mann in Bremerhaven auf der Autobahn BAB27 kontrolliert. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass sein vorgezeigter Führerschein gefälscht war. Diese Fälschung führte zu einem Verfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Urkundenfälschung. Den Beamten blieb keine andere Wahl, als ihm die Weiterfahrt zu untersagen und das gefälschte Dokument sicherzustellen.
Illegales Rennen und Flucht vor der Polizei
Zu einem weiteren Vorfall kam es in der gleichen Nacht in Cadenberge, wo ein 29-jähriger Mann beim Diebstahl in einem TEDi-Markt beobachtet wurde. Als er versuchte zu fliehen, verletzte er eine Mitarbeiterin, die ihn ansprechen wollte. Der Dieb konnte ohne das Diebesgut fliehen, und gegen ihn wird nun wegen versuchten räuberischen Diebstahls ermittelt.
In Cuxhaven ereignete sich ein ähnlicher Vorfall am Samstagmorgen, als ein 39-jähriger Mann Lebensmittel in einem Einkaufsmarkt entwendete. Er wurde von einer Mitarbeiterin angesprochen und reagierte gewaltsam, indem er sie brutal am Arm packte. Obwohl der Täter beim Versuch zu fliehen im Zuge der Fahndung vorläufig festgenommen wurde, hinterließ dieser Vorfall bei der Belegschaft des Marktes sichtbare Spuren, insbesondere bei der verletzten Mitarbeiterin.
Ein weiterer Polizeieinsatz führte die Beamten nach Cuxhaven-Altenbruch, wo unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus einbrachen. Der Einbruch ereignete sich am Freitag zwischen 17:30 und 22:30 Uhr. Die bislang erlangten Beweise deuten darauf hin, dass Gegenstände im Wert von etwa 1.500 Euro entwendet wurden. Die Polizei richtet sich an potenzielle Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich bitte zu melden.
Die Vielzahl dieser Vorfälle unterstreicht die aktuelle Kriminalitätssituation in der Region. Die Polizei bleibt wachsam und hat weitere Maßnahmen ergriffen, um zukünftige Vergehen zu verhindern und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.