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Mobiler Rettungsdienst: Jetzt auch überregional für Notfälle bereit!

Die Mobilen Retter sind jetzt überregional im gesamten Kreis Mettmann aktiv – von Freitag, dem 10. September 2024, können qualifizierte Ersthelfer auch bei Notfällen außerhalb ihres Wohnorts blitzschnell helfen und so lebensrettende Hilfe leisten, egal ob im Urlaub oder auf Geschäftsreise!

Die Neuigkeiten rund um die Mobilen Retter nehmen Fahrt auf: Ab sofort können diese Ersthelfer nicht mehr nur in ihrem Wohnort, sondern auch in anderen Regionen alarmiert werden. Damit wird ihre Reichweite erheblich ausgeweitet. Diese Änderung trat am 10. September in Kraft, und der Kreis Mettmann ist stolz darauf, einer der ersten sechs Landstriche in Deutschland zu sein, die dieses System eingeführt haben.

Mobile Retter sind qualifizierte Ersthelfer, die sich bereit erklären, im Notfall schnell zur Stelle zu sein. Sie können als erste Hilfe leisten, noch bevor der reguläre Rettungsdienst eintrifft. Was die Sache noch spannender macht, ist die Möglichkeit, dass diese Helfer nun nicht nur auf ihren Heimatkreis beschränkt sind. Sie können mehrere Regionen angeben, in denen sie erreichbar sein wollen. Das heißt, selbst wenn sie im Urlaub sind, pendeln oder auf einer Dienstreise, können sie alarmiert werden, wenn in der Nähe eine medizinische Notlage eintritt.

Ein erfolgreicher Start im Kreis Mettmann

Im Kreis Mettmann sind die Mobilen Retter bereits seit vier Jahren aktiv, und ihre Bilanz kann sich sehen lassen. In dieser Zeit haben sie über 2.000 Einsätze geleistet, was zeigt, wie wichtig ihr Einsatz in Notfällen ist. Die Möglichkeit, auch überregional alarmiert zu werden, könnte die Effizienz der Einsätze weiter verbessern und somit Leben retten.

Die Einführung dieser neuen Regelung ist nicht nur ein technologischer Fortschritt, sondern auch eine Möglichkeit, das Netzwerk der Ersthelfer zu vergrößern. In dem momentanen System können nur jeweils sechs Regionen gleichzeitig von den Mobilen Rettern abgedeckt werden, wobei der Kreis Mettmann die Initiative ergriffen hat, um als Vorreiter zu agieren.

Ein Ausblick auf die Zukunft

Die positive Resonanz auf das vorhandene System hat die Verantwortlichen motiviert, weitere Regionen flächendeckend zu integrieren. Die Idee ist, dass mehr Mobilen Rettern die Möglichkeit geboten wird, sich überregional zu registrieren, sodass ihre Verfügbarkeit nicht nur auf eine Region beschränkt bleibt.

Die Mobilen Retter leisten einen bemerkenswerten Beitrag zur schnellen medizinischen Versorgung und könnten durch diese neuen Maßnahmen noch effektiver werden. Zukünftige Erweiterungen werden die Zahl der Hilfsangebote in Notfällen vervielfachen, was die Chancen für Betroffene erhöhen dürfte.

Für weitere Informationen zu diesem Thema, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.radioneandertal.de.

Lebt in Mühlheim und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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