Schwerin plant einen bedeutenden Schritt für die Sicherheit von Radfahrern: Der Radweg entlang der Umgehungsstraße B106 wird zwischen den Ausfahrten Neumühle und Lankow verlängert. Dies bedeutet, dass ein neuer Abschnitt gebaut wird, um die Anbindung zu verbessern. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen, und die erste Etappe umfasst die Unterführung bis zur Verbindung mit dem bestehenden Radweg Richtung Neumühler Weg.
Die Fertigstellung dieses neuen Radwegabschnitts ist bis zum Jahresende vorgesehen. Während der Bauzeit wird der derzeit in diesem Bereich genutzte Pfad jedoch gesperrt sein. Radfahrer werden gebeten, die ausgeschilderte Umleitung über die Barther Straße zu nutzen, um sicher an ihr Ziel zu gelangen.
Finanzierung des Projekts
Für die Erweiterung des Radwegs sind Kosten in Höhe von 940.000 Euro eingeplant. Die Stadtverwaltung hat bestätigt, dass das Projekt durch das Sonderprogramm „Stadt und Land“ unterstützt wird, welches speziell für Investitionen in den Radverkehr ins Leben gerufen wurde. Dies stellt sicher, dass die Infrastruktur für Radfahrer kontinuierlich verbessert wird.
Diese Initiativen zur Verbesserung der Radinfrastruktur sind Teil einer umfassenderen Strategie. In diesem Jahr wurden bereits mehrere Radwege in Schwerin erneuert und ausgestattet, um die Nutzung des Fahrrads als Verkehrsmittel attraktiver und sicherer zu gestalten. Ein Beispiel dafür ist die Fahrradstraße entlang der Gadebuscher Straße, die eine wichtige Verbindung zwischen dem Stadtzentrum und dem Stadtteil Friedrichsthal ermöglicht. Diese Verbesserung hat das Ziel, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten für Radfahrer einfacher und sicherer erreichbar zu machen.
Zukunft der Radwege in Schwerin
Mit der Fortsetzung des Baus und der Sanierung wichtiger Radwege zeigt Schwerin ein starkes Engagement für eine nachhaltige Verkehrsplanung. Durch die gezielte Förderung von Radverkehrsprojekten werden nicht nur der Umweltschutz gestärkt, sondern auch die Lebensqualität der Bürger verbessert und ein umweltfreundlicherer Verkehr gefördert. Weitere Informationen hierzu bietet ein Artikel auf www.nordkurier.de.