Rügen

Illegaler LNG-Export von Rügen nach Schweden: Umwelthilfe schlägt Alarm!

Skandal auf Rügen: Die Deutsche Umwelthilfe hat Anzeige gegen die Deutsche Regas erstattet, weil LNG aus dem Terminal illegal nach Schweden weiterverkauft werden soll – ein klarer Verstoß gegen die Genehmigungen und das LNG-Beschleunigungsgesetz!

In den letzten Tagen hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) eine schwerwiegende Anzeige gegen die Deutsche Regas erstattet. Der Vorwurf? Eine potenziell illegale Praxis beim Umgang mit Flüssiggas (LNG) im Terminal auf Rügen. Anstatt das Gas in das deutsche Netz einzuspeisen, wird es nach einem Zwischenlagerungsprozess einfach nach Schweden weiterverschifft. Diese Vorgehensweise steht im Widerspruch zu den Genehmigungen, die dem Terminal erteilt wurden.

Beleg für diese Anklage ist eine eindeutige Genehmigung des Staatlichen Amts für Landwirtschaft und Umwelt (StALU), die lediglich die Regasifizierung von LNG und dessen Einspeisung in das deutsche Gasnetz gestattet. Es handelt sich hierbei um einen klaren Verstoß gegen die festgelegten Bedingungen – ein Umstand, den die DUH als äußerst bedenklich erachtet.

Gesetzliche Grundlagen und Sicherheitsfragen

Ein zentrales Element der Kritik an der Deutschen Regas ist das LNG-Beschleunigungsgesetz. Dieses Gesetz wurde eingeführt, um die Versorgungssicherheit für die Bevölkerung in Deutschland sicherzustellen. Die Nutzung des Terminals darf demnach ausschließlich im Kontext dieser Zielsetzung erfolgen. Die DUH sieht in der aktuellen Praxis nicht nur eine Umgehung der gesetzlichen Vorgaben, sondern auch einen Vertrauensbruch gegenüber der Öffentlichkeit.

„Die Fortführung dieses offenbar illegalen Betriebs muss umgehend gestoppt werden“, fordert die DUH und appelliert an die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern, entschlossen zu handeln. Der Verdacht auf illegale Geschäfte könnte weitreichende Auswirkungen haben, nicht nur auf die Betreiber selbst, sondern auch auf die gesamte LNG-Versorgungspolitik in Deutschland.

Es bleibt abzuwarten, wie die Landesregierung auf diese Vorwürfe reagiert und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die sich anbahnende Problematik zu klären. In der Zwischenzeit setzt die DUH ihre Beobachtungen und Untersuchungen fort, um sicherzustellen, dass die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden, und um die Integrität der Gasversorgungssysteme in Deutschland zu schützen.

Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.wallstreet-online.de.

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