In Wismar kam es heute Morgen zu einem Vorfall, der die Aufmerksamkeit der Bundespolizei auf sich zog. Der Triebfahrzeugführer der Regionalbahn RB11 meldete eine erhebliche Sachbeschädigung an dem Zug, genauer gesagt, eine massive Graffiti-Aktion.
Die Alarmierung der Einsatzleitstelle der Bundespolizeiinspektion Rostock führte zu einem schnellen Einsatz. Die Polizisten fuhren direkt zum Bahnhof Wismar, wo sie die umfangreiche Beschädigung bestätigen konnten. Der Zug, der eine Länge von 42 Metern hat, wurde in allen möglichen Farben mit Graffiti besprüht.
Das Ausmaß der Beschädigung
Die Verantwortlichen dokumentierten die Schäden ausführlich mit Fotografien. Insgesamt wurde eine Fläche von etwa 63 Quadratmetern verunstaltet. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch unklar und wird im Rahmen der laufenden Ermittlungen festgelegt. Die Polizei hat noch keine Informationen über den Zeitpunkt der Tat, was die Ermittlungen komplizierter macht.
Die Bundespolizei ruft die Öffentlichkeit zur Mithilfe auf. Zeugen, die Informationen zu verdächtigen Aktivitäten in der Nacht vom 11. auf den 12. September 2024 rund um den Bahnhof Wismar haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0381/2083-1111 oder -1112 zu melden. Alternativ können Hinweise auch bei jeder anderen Polizeidienststelle abgegeben werden. Diese Aufrufe zur Unterstützung sind entscheidend, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und zukünftige Vorfälle dieser Art möglicherweise zu verhindern.