Rostock

Ein Fest für den Artenschutz: Zoo Rostock sensibilisiert für Biodiversität

Am Sonntag, den 8. September 2024, sensibilisiert der Zoo Rostock mit einem Aktionstag unter dem Motto „Ein Fest für den Artenschutz - Tierisch wichtig!“ seine Besucher für den Natur- und Artenschutz, um auf die Bedeutung der Biodiversität und aktuelle Artenschutzprojekte aufmerksam zu machen.

Im Zoo Rostock stehen am Sonntag, den 8. September 2024, besondere tierische Botschafter im Mittelpunkt, die darauf abzielen, die Besucher für den Schutz bedrohrter Arten zu sensibilisieren. Der Aktions-Tag wird unter dem Motto „Ein Fest für den Artenschutz – Tierisch wichtig!“ veranstaltet, wobei die tierischen Bewohner des Zoos eine entscheidende Rolle spielen, indem sie als lebendige Beispiele für die Notwendigkeit des Naturschutzes fungieren.

Der Zoo und der Zooverein haben sich zusammengeschlossen, um einen Tag zu gestalten, der nicht nur informativ ist, sondern auch aufzeigt, wie jeder Einzelne zum Erhalt der Biodiversität beitragen kann. Zoodirektorin Antje Angeli hebt hervor: „Dabei muss man gar nicht so weit schweifen, auch bei uns in der Region gibt es großen Handlungsbedarf.“ So wird an vielen Ständen die Bedeutung von Artenschutzprojekten verdeutlicht, welche die tierischen Mitbewohner der Erde schützen sollen.

Vielseitige Informationen zu Artenschutzprojekten

Besonders die Tenkile Conservation Alliance wird in den Fokus gerückt, die sich der Erhaltung von Baumkängurus widmet. Auch die internationale Organisation „Polar Bears“, die sich für den Schutz von Eisbären stark macht, wird präsent sein. Fachleute werden über das Wolfs-Monitoring informieren, während die Küstenunion Deutschland Aufklärung zu Schutzmaßnahmen für Küstenlebensräume bieten wird.

Ein weiterer wichtiger Akteur ist der BUND, der die Biodiversität an Stränden und Küsten thematisiert. Hier können die Besucher auch von den ersten Erfolgen beim Schutz des heimischen Sandregenpfeifers erfahren, der dringend auf Unterstützung angewiesen ist. Auch die Kreuzotter, das Reptil des Jahres 2024, wird vorgestellt, sodass die Besucher nicht nur theorielastige Diskussionen führen, sondern auch spannende Neuigkeiten aus der Welt der heimischen Tiere erfahren können.

Für alle kleinen und großen Interessierten bietet die Gesellschaft für Geschiebekunde e.V. die Möglichkeit, mehr über Steine und Fossilien zu erfahren. Besucher können ihre gefundenen Steine bestimmen lassen, was nicht nur lehrreich, sondern auch spannend ist.

Partnerschaften und Projekte für den Naturschutz

Ein weiteres Highlight des Aktionstags ist das Projekt „Plant for future“, welches die Rettung des Regenwaldes in Peru unterstützt. Lokale Künstler aus Rostock beteiligen sich aktiv an diesen Bestrebungen. Gleichzeitig stehen die drei Zookuratoren als Ansprechpartner bereit, um Fragen zu den aktuellen Artenschutzprojekten zu beantworten und wertvolle Einblicke zu geben.

Die Universität Rostock ist ebenfalls vertreten und bietet Informationen zur Förderung der Insektenvielfalt an. Dies zeigt, wie eng die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Institutionen bei der Bekämpfung der Biodiversitätskrise ist. Interessierte können auch spannende Fakten über Bienen erfahren, präsentiert von einem Zooimker mit einem mobilen Bienenstand.

Zusätzlich wird es ein Bastelangebot mit Klimaspielen und ein Artenschutz-Quiz geben, wo der Hauptgewinn eine Zooexpress-Fahrt ist. Damit wird auch die jüngere Generation spielerisch in das Thema Artenschutz eingeführt.

Die tierischen Hauptakteure sind natürlich auch nicht zu kurz gekommen, denn es wird ein detaillierter Fütterungszeitplan geben, so können die Besucher die Eisbären, Wisente und Galapagos-Riesenschildkröten hautnah erleben. Fütterungen finden an verschiedenen Uhrzeiten statt, sodass JR jeder die Möglichkeit hat, teilzunehmen und mehr über die Tiere zu erfahren.

Weitere Informationen über das Event können online unter www.rostocker-zooverein.de abgerufen werden. Der Zoo Rostock setzt mit diesem Tag ein klares Zeichen für den Artenschutz und denkt an die Zukunft, die nicht nur für die Tiere, sondern auch für die kommenden Generationen gesichert werden muss.

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