In einer besorgniserregenden nächtlichen Aktion wurden am 13. und 14. September 2024 insgesamt 20 Fahrzeuge in Rostock-Lütten Klein mutwillig beschädigt. Die Tat ereignete sich in den Straßen Osloer, Helsinkier und Stockholmer, wo die Reifen der Autos durch unbekannte Täter zerstochen wurden. Der verursachte Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro, was diese Handlung besonders verwerflich macht.
Ein aufmerksamer Zeuge meldete sich anschließend bei der Polizei und berichtete von einer auffälligen Beobachtung. Um etwa 03:00 Uhr in der Osloer Straße hörte er ein ungewöhnliches Zischen und sah daraufhin einen Mann, der mit einem nicht näher definierten Gegenstand an einem Fahrzeug hantierte. Dies führte zur Vermutung, dass der Mann für die Beschädigung verantwortlich sein könnte.
Details zum Tatverdächtigen
Der Beschriebene wurde als männlich, ungefähr 180 cm groß und von stämmiger Figur identifiziert. Er trug blaue Jeans und eine braune Jacke sowie bräunliche Haare. Ein weiterer auffälliger Aspekt war, dass er mit einem kleinen weißen Hund unterwegs war. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen der Polizei konnte der Verdächtige nicht gefunden werden.
Bereits während der ersten Ermittlungen entdeckten die Beamten in der Osloer Straße zudem vier beschädigte Fahrzeuge. Am folgenden Morgen berichteten weitere Geschädigte der Polizei, dass auch an ihren in der Helsinkier und Stockholmer Straße geparkten Autos die Reifen zerstochen worden waren. Diese Reihe von Vorfällen macht deutlich, dass die Situation ernst genommen werden muss.
Die Kriminalpolizei in Rostock hat nun die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen und ruft die Bevölkerung zur Mithilfe auf. Insbesondere aufmerksame Nachbarn und Passanten, die in der besagten Nacht in den betroffenen Straßen und deren Umgebung verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich zu melden. Jede Information könnte entscheidend sein, um diesen Vandalismus aufzuklären und den Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
Zeugen, die etwas zur Aufklärung beitragen können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0381/4916-1616 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Alternativ können Hinweise auch über die Onlinewache der Polizei entgegengenommen werden. Die Schwere der Taten unterstreicht die Notwendigkeit, die Gemeinschaft über derartige Vorfälle wachsam zu halten und gemeinsam gegen Kriminalität vorzugehen.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und der laufenden Ermittlungen können interessierte Bürger die aktuellen Berichte auf www.presseportal.de verfolgen.