In Neubrandenburgs Oststadt wurde erst im Juli ein neuer öffentlicher Sportplatz eingeweiht, der nun bereits in der ersten Woche seiner Nutzung verunstaltet wurde. Randalierer machten sich daran, einen Schachtisch und die umliegenden Bänke mit bunten Graffiti und unerwünschten Schmierereien zu überschütten. Auch die Tischtennisplatte bleibt nicht verschont und sieht jetzt alles andere als einladend aus.
Dieser neue Sportplatz ist ein erhebliches Projekt der Stadt, das bisher mehr als 2,5 Millionen Euro gekostet hat. Diese Summe wurde aus Mitteln der Städtebaufinanzierung aufgebracht, wobei ein Großteil von 1,55 Millionen Euro aus Finanzhilfen von Bund und Land stammt. Neben einem Kleinspielfeld für den Fußball umfasst die Anlage auch einen Fitnessbereich mit diversen Geräten, eine Trampolinstrecke sowie Kletterfelsen und Spielmöglichkeiten für das berühmte Himmel und Hölle oder Schach.
Maßnahmen gegen Vandalismus
Die Stadtverwaltung ist sich des Vorfalls bewusst und plant, die Schmierereien so schnell wie möglich zu beseitigen. Eine Sprecherin des Rathauses erklärte, dass Vandalismus auf öffentlichen Anlagen leider nicht immer zu verhindern sei. Man arbeite jedoch aktiv an Lösungen, indem wöchentliche Kontrollen der Sport- und Freizeitanlage durchgeführt werden.
Zusätzlich wird zweimal pro Woche der Müll auf dem Gelände gesammelt, wobei auch Schäden und Beschmierungen direkt notiert werden, um sie schnell zu beheben. Die Hoffnung der Stadtverwaltung ist, durch solche Maßnahmen dem Vandalismus entgegenzuwirken, damit die Bürger auch weiterhin Freude an dieser neuen Sporteinrichtung haben können.
Für weitere Informationen zu diesem Thema berichten www.nordkurier.de und andere lokale Medien. Es bleibt abzuwarten, wie effektiv die Maßnahmen gegen die Beschädigungen sein werden und ob diese Sportstätte dennoch für die Gemeinschaft erhalten bleibt.