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Unternehmenssprechstunde in Neubrandenburg: Ihr Anliegen zählt!

Erstmals lädt die Wirtschaftsförderung der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg am 24. September alle Unternehmen zur Unternehmenssprechstunde ein, um ihre Anliegen direkt und vertraulich zu besprechen und Lösungen für drängende Probleme zu finden!

In Neubrandenburg steht ein ganz besonderes Ereignis auf dem Programm: Am Dienstag, den 24. September, wird die erste Unternehmenssprechstunde der Wirtschaftsförderung der Vier-Tore-Stadt abgehalten. Diese Initiative richtet sich an Unternehmen aus verschiedenen Bereichen, egal ob sie im industriellen Sektor tätig sind oder im Handwerks-, Handels-, Dienstleistungs- oder Freiberufler-Bereich. Unabhängig von der Größe der Firmen sind alle eingeladen, ihre Anliegen und Ideen vorzutragen.

Die Unternehmenssprechstunde sieht sich als Plattform, auf der Firmenvertreter in einem vertraulichen Rahmen ihre Anliegen direkt an das Team der Wirtschaftsförderung herantragen können. Besonders wichtig für die Stadt ist es, diese Rückmeldungen ernst zu nehmen und gemeinsam nach Lösungsansätzen zu suchen. Damit die Gespräche strukturiert ablaufen können, ist eine Online-Terminvereinbarung erforderlich. Über die Website www.neubrandenburg.de/unternehmenssprechstunde können Unternehmer ihre bevorzugten Zeitfenster auswählen und ihre spezifischen Anliegen im Voraus angeben.

Ein direkter Draht zur Wirtschaftsförderung

Ein zentrales Ziel dieser Sprechstunde ist es, die Kommunikation zwischen der Stadtverwaltung und den Unternehmen zu verbessern. Durch den direkten Austausch wollen die Verantwortlichen sicherstellen, dass die wirtschaftlichen Bedürfnisse der Unternehmen besser verstanden und berücksichtigt werden können. Dies ist besonders wichtig, da Neubrandenburg stetig darum bemüht ist, sich als attraktiver Standort für Unternehmen unterschiedlichster Art zu positionieren.

Die Idee hinter der Sprechstunde ist es, Hemmschwellen abzubauen und Transparenz zu schaffen. Die Stadt möchte den Unternehmern signalisieren, dass ihre Stimmen gehört werden und sie jederzeit Ansprechpartner finden, wenn es um wirtschaftliche Belange geht. Der persönliche Kontakt soll dazu beitragen, individuelle Lösungen zu entwickeln, die den spezifischen Anforderungen der Firmen gerecht werden.

Die Resonanz auf die angekündigte Unternehmenssprechstunde ist vielversprechend. Unternehmer in der Region zeigen Interesse an der Möglichkeit, mit Vertretern der Stadtverwaltung ins Gespräch zu kommen. Diese Sprechstunde könnte ein wichtiger Schritt in Richtung einer stärkeren Vernetzung zwischen Unternehmen und der Stadt Neubrandenburg sein, die letztendlich den Wirtschaftsstandort beleben könnte.

Für Neubrandenburg stellt diese Initiative auch einen Versuch dar, die lokale Wirtschaft zu stärken und sie auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten. Die Stadt sieht hierin eine Gelegenheit, neue Impulse zu setzen und Anregungen zu sammeln, die möglicherweise in zukünftige wirtschaftliche Strategien einfließen könnten. Die Tatsache, dass in der heutigen Zeit der persönliche Kontakt oft vernachlässigt wird, macht die Unternehmenssprechstunde umso wertvoller, um echte Dialoge zu fördern.

Diese erste Sprechstunde findet in einer Zeit statt, in der sich viele Unternehmen mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert sehen. Ob durch wirtschaftliche Unsicherheiten, Anpassungen an neue Marktbedingungen oder die Notwendigkeit zur digitalen Transformation – die Themen sind vielfältig. Die Stadt möchte mit der Sprechstunde als kompetenter Partner zur Seite stehen und einen Beitrag leisten, um den Unternehmern in Neubrandenburg zu helfen.

Die Verantwortlichen der Stadt hoffen, dass nach der Sprechstunde weitere solche Formate ins Leben gerufen werden, um den Austausch kontinuierlich zu fördern. Eine offene Kommunikation über die Bedürfnisse und Herausforderungen der Unternehmen kann langfristig dazu beitragen, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Neubrandenburg zu verbessern. Interessierte Unternehmer sollten sich daher nicht scheuen, die Gelegenheit zu nutzen und sich aktiv in den Dialog einzubringen.

Lebt in Rügen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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