In der malerischen Region der Mecklenburgischen Seenplatte stehen Autofahrer vor einer großen Herausforderung! Ab dem 18. November wird die Landesstraße 272 zwischen Burow und Gültz für mehrere Wochen gesperrt, um dringend notwendige Fahrbahnerneuerungen durchzuführen. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Projekts, das das Straßenbauamt Neustrelitz initiiert hat, um die Straßeninfrastruktur zu verbessern. Laut Nordkurier wird der knapp 4,6 Kilometer lange Abschnitt in zwei Bauphasen erneuert, wobei die erste Phase bis zum 13. Dezember andauern soll.
Die Arbeiten beginnen mit vorbereitenden Maßnahmen und der Einrichtung der Baustelle. Während dieser Zeit wird der Verkehr über Altentreptow umgeleitet, was für viele Pendler und Anwohner eine erhebliche Umstellung bedeutet. Die Verkehrsführung von Lindenberg über die L27 nach Altentreptow zur L35 nach Burow bleibt bestehen, jedoch müssen Autofahrer mit längeren Fahrzeiten rechnen.
Verkehrsbeeinträchtigungen in der Region
Doch nicht nur die L272 ist betroffen! Auch andere Straßen in der Haff-Müritz-Region müssen sich auf Sperrungen einstellen. Ab dem 18. November wird die Kreisstraße zwischen Lindenhof und der Marner Straße in Burg Stargard halbseitig gesperrt, und die Ortsdurchfahrt Kastorf wird von Donnerstag bis Freitag vollständig gesperrt. Diese Maßnahmen sind notwendig, um Instandsetzungsarbeiten durchzuführen, wie ein Sprecher des Landkreises erklärte. Auch hier werden Umleitungen ausgeschildert, um den Verkehr so gut wie möglich zu leiten, wie NDR berichtete.
Die Anwohner werden über die Bauarbeiten informiert, und der morgendliche Schulbusverkehr wird trotz der Baustelle auf der L272 weiterhin durchgeführt. Dies ist eine Erleichterung für viele Familien, die auf den Schulbus angewiesen sind. Die Investitionen für die beiden Bauabschnitte belaufen sich auf etwa 936.000 Euro, und die Strabag AG aus Neubrandenburg wird die Arbeiten durchführen.
Zukunftsausblick und weitere Bauprojekte
Im Frühjahr 2025 soll dann die zweite Bauphase zwischen Seltz und Burow beginnen, was die Verkehrsbedingungen in der Region weiter beeinflussen wird. Die betroffenen Straßen sind nicht nur wichtige Verkehrsadern, sondern auch Verbindungen für die lokale Wirtschaft und den täglichen Pendelverkehr. Die bevorstehenden Bauarbeiten sind daher von großer Bedeutung für die Verbesserung der Infrastruktur in der Region.
Die kommenden Wochen werden für die Autofahrer in der Mecklenburgischen Seenplatte eine Geduldsprobe sein. Es bleibt zu hoffen, dass die Arbeiten zügig und ohne größere Verzögerungen abgeschlossen werden, damit die Straßen bald wieder für alle Verkehrsteilnehmer sicher und befahrbar sind.