BambergDeutschlandGörlitzKriminalität und Justiz

Litauer (30) bei Grenzkontrolle gefasst – Vorbestraft und ohne Einreiseerlaubnis!

Görlitz – Ein 30-jähriger Litauer wurde am Mittwochmorgen auf der A4 von der Bundespolizei festgenommen, als er mit einem BMW die Grenze nach Deutschland überqueren wollte, da gegen ihn ein Haftbefehl wegen schweren Raubes vorlag und ihm das Einreise- und Aufenthaltsrecht entzogen worden war!

In Görlitz kam es zu einem bemerkenswerten Vorfall an der Grenze, als ein 30-jähriger Litauer am Mittwochmorgen von der Bundespolizei festgenommen wurde. Der Mann versuchte, in Deutschland über die A4 einzureisen, jedoch wurden seine Pläne jäh gestoppt. An der Kontrollstelle entdeckten die Beamten, dass gegen ihn ein Sicherungshaftbefehl vorlag.

Der litauische Staatsbürger war zuvor wegen besonders schweren Raubes verurteilt worden. Nach seiner Entlassung aus der Untersuchungshaft vor etwa einem Jahr tauchte er unter und entging so der Haftstrafe, die ihm auferlegt worden war. Das Amtsgericht Bamberg war auf ihn aufmerksam geworden und hatte den Sicherungshaftbefehl in einer Jugendvollstreckungssache erlassen.

Haftbefehl und Einreiseverbot

Nach der Festnahme setzte der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Görlitz den Haftbefehl in Vollzug. Damit wurde die Einlieferung des Mannes in eine Justizvollzugsanstalt angeordnet. Interessant ist, dass der Mann auch ohne diesen Haftbefehl nicht hätte einreisen dürfen. Bereits zuvor hatte die Ausländerbehörde der Stadt Regensburg ihm das Recht auf Einreise und Aufenthalt bis April 2029 entzogen.

Zusätzlich wurde der 30-Jährige von der Bundespolizei angezeigt, da er im Verdacht steht, gegen das Freizügigkeitsgesetz verstoßen zu haben. Diese Gesetze regeln, wer in Deutschland einreisen darf und unter welchen Voraussetzungen.

Der Vorfall wirft ein Licht auf die Herausforderungen, vor denen die Sicherheitsbehörden bei der Kontrolle der Einreise stehen. Der Versuch eines verurteilten Verbrechers, unrechtmäßig in ein Land einzureisen, verdeutlicht die Notwendigkeit, bestehende Gesetze konsequent durchzusetzen und sicherzustellen, dass strafrechtliche Verurteilungen ernst genommen werden. Der Fall des Litauers, nun in Gewahrsam, wird sicherlich weitere Ermittlungen und rechtliche Schritte nach sich ziehen.

Für genauere Informationen über diesen Vorfall und die rechtlichen Hintergründe empfehlen wir einen Blick auf die offizielle Meldung bei www.bild.de.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"