Eine deutliche Veränderung im Wettergeschehen ist unterwegs: Deutschland muss sich von der sommerlichen Hitze verabschieden und begrüßt kühleres Herbstwetter. Nach einem sommerlichen Auftakt des Septembers, als die Temperaturen noch an die 30 Grad stiegen, melden Meteorologen nun einen markanten Temperaturfall. Besonders betroffen sind die Regionen im Osten des Landes, wo eine Kaltfront heftige Regenfälle mit sich bringt.
Ab Montag, dem 9. September, zeigt sich das kühlere Wetter laut dem Deutschen Wetterdienst zum ersten Mal deutlich. Die Temperatur wird auf angenehme 17 bis 22 Grad sinken. Am Dienstag und Mittwoch bleibt das Wetter stark bewölkt und es sind Gewitter möglich, wobei die Temperaturen auf 9 bis 15 Grad fallen können. Ein deutliches Zeichen dafür, dass der Herbst nun Einzug hält.
Temperaturen sinken drastisch
In der zweiten Woche des Septembers wird die Witterung noch kühler und regnerischer. Am Donnerstag erwarten die Meteorologen, dass die Temperaturen auf 7 bis 11 Grad sinken und einzelne Regenschauer auftreten. Doch das könnte noch längst nicht alles sein: Bereits am Freitag, dem 13. September, könnten die Temperaturen sogar auf 5 Grad fallen. Das Wochenende bringt zwar eine leichte Beruhigung, doch dürfen die Menschen keine großen Temperaturanstiege erwarten. Vielmehr wird auch in den kommenden Wochen weiterhin kühles und regnerisches Wetter dominieren.
| Tag | Temperatur (°C) |
|---|---|
| Montag, 09. September | 17 bis 22 |
| Dienstag, 10. September | 9 bis 15 |
| Mittwoch, 11. September | 9 bis 15 |
| Donnerstag, 12. September | 7 bis 11 |
| Freitag, 13. September | 5 bis 11 |
Erster Schnee in Sicht
Zu den überraschenden Nachrichten gehört die Möglichkeit von Schneefall, die sich nach dem Temperaturabfall anbahnt. In den Alpen könnte die Schneefallgrenze auf bis zu 1.300 Meter sinken, was die Wintersportler in den höheren Regionen erfreuen dürfte. Laut Informationen von www.fr.de ist es möglich, dass auf dem Brocken im Harz sowie auf dem Fichtelberg Schneeflocken fallen könnten.
Der Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net hat angekündigt, dass es im Laufe der Woche, konkret an den Tagen 12. und 13. September, sogar bis auf Höhenlagen unter 1.000 Meter zu nassen Schneeflocken oder Schneeregen kommen kann. Schnittstellen in Orten wie Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen könnten die ersten Anzeichen des Wintereinbruchs erleben, und Wanderer sollten sich auf diese wetterbedingte Überraschung gut vorbereiten.
Die Entwicklung des Wetters wird weiterhin genau beobachtet, und das Wetterteam hält die Bürger auf dem Laufenden über die künftigen Veränderungen und die Auswirkungen auf die Sportmöglichkeiten und Freizeitaktivitäten während dieses Saisonwechsels.