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Alkoholfahrt in Mainz-Kastel: Autofahrerin klaut ihre Blutprobe!

Schock am frühen Samstagmorgen in Mainz-Kastel: Eine 41-jährige Autofahrerin ruiniert nicht nur ihren Wagen und verursacht 10.000 Euro Schäden, sondern versucht auch, eine Blutprobe vor der Polizei zu stehlen – und landet obendrein wegen versuchter Beweisunterdrückung im Gefängnis!

Am Samstagmorgen kam es in Mainz-Kastel zu einem skurrilen Vorfall, als eine 41-jährige Autofahrerin gegen 4:10 Uhr in einen Unfall verwickelt wurde und anschließend eine Blutprobe verschwinden ließ. Die Frau wollte auf die A66 auffahren, verlor jedoch die Kontrolle über ihr Fahrzeug und krachte gegen die Leitplanke. Glücklicherweise blieb sie unverletzt, während der entstandene Sachschaden auf etwa 10.000 Euro geschätzt wird.

Die eingesetzten Polizeibeamten bemerkten schnell, dass die Fahrerin stark nach Alkohol roch. Aufgrund eines Verdachts auf Trunkenheit wurde sie zur Polizeiwache in Wiesbaden gebracht, damit eine Blutentnahme durchgeführt werden konnte. Nach der medizinischen Untersuchung durfte die 41-Jährige das Revier zunächst wieder verlassen.

Ein unerwartetes Comeback der Blutprobe

Doch kaum war sie weg, bemerkten die Polizisten, dass die Blutprobe, die von einem Polizeiarzt entnommen worden war, fehlte. Die Beamten informierten sich und bemühten sich umgehend, die Autofahrerin zu finden. Glücklicherweise gelang es den Polizisten, die Frau aufzuspüren und zu stoppen.

Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten das Fläschchen mit der Blutprobe in ihrer Jackentasche. Das hatte unangenehme Konsequenzen für die 41-Jährige: Sie wurde erneut zur Polizeiwache zurückgebracht, wo sie ihre Fingerabdrücke abgeben musste. Diese Handlung führte zur Eröffnung eines weiteren Verfahrens gegen sie – nicht nur wird sie wegen Trunkenheit im Straßenverkehr belangt, sondern auch wegen versuchter Unterdrückung von Beweismitteln.

Dieser Vorfall zeigt nicht nur die Gefahren von alkoholisiertem Fahren auf, sondern auch die Kreativität, mit der manche versuchen, rechtliche Konsequenzen zu umgehen. Die Polizei wird nun weitere Ermittlungen anstellen, um herauszufinden, welche weiteren Maßnahmen gegen die Frau ergriffen werden können. Näheres über den Vorfall ist in einem Bericht auf www.swr.de nachzulesen.

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