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Wiesbaden startet Hessengeld: Bis zu 20.000 Euro für Erstkäufer!

In Wiesbaden haben Hessens Ministerpräsident Boris Rhein und Finanzminister Professor Dr. R. Alexander Lorz das innovative digitale Antragsverfahren für das Hessengeld ins Leben gerufen, um zukünftigen Eigenheimbesitzern eine bis zu 20.000 Euro umfassende Förderung zur Entlastung bei der Grunderwerbsteuer zu ermöglichen – ein entscheidender Schritt für mehr bezahlbaren Wohnraum in Hessen!

In der Landeshauptstadt Wiesbaden wurde ein bedeutender Schritt zur Unterstützung von Immobilienkäufern unternommen. Ministerpräsident Boris Rhein und Finanzminister Professor Dr. R. Alexander Lorz haben das digitale Antragsverfahren für das neue FörderprogrammHessengeld“ gestartet. Dieses Programm zielt darauf ab, vor allem Ersterwerbern von Immobilien die Hürden zu erleichtern und einen unkomplizierten Zugang zu bieten.

„Das Hessengeld ist da“, stellte Rhein fest und unterstrich damit die rasche Umsetzung eines Versprechens aus dem Sofortprogramm 11+1. Dieses neue Unterstützungsangebot ist ein wichtiger Bestandteil der hessischen Baupolitik, da es bezahlbares Wohnen in den Fokus rückt. Der Ministerpräsident betonte die Bedeutung von Glaubwürdigkeit in der Politik und nannte es entscheidend für das Vertrauen der Bürger in die Demokratie, dass Versprechen eingehalten werden.

Förderung für Erstkäufer

Das Hessengeld wird speziell Personen zugutekommen, die zum ersten Mal eine selbstgenutzte Wohnimmobilie in Hessen erwerben müssen, vor allem in Bezug auf die Grunderwerbsteuer. Die Beantragung erfolgt äußerst unkompliziert: Interessierte müssen zuerst einen Fördercheck durchlaufen, der nur wenige Angaben erfordert. Wer diesen Prozess erfolgreich absolviert, wird kurz darauf per E-Mail aufgefordert, den formellen Antrag zu stellen.

„Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Erwerb von Wohnraum einfacher und schneller zu gestalten. Der gesamte Ablauf erfolgt digital, sodass Käufer nicht mit zeitraubenden Bürokratie-Hürden belastet werden“, erläuterte Finanzminister Lorz.

Maximale Förderung bis zu 25.000 Euro

Die Förderung kann bis zu 10.000 Euro pro Käufer und insgesamt maximal 20.000 Euro betragen. Zudem erhält jeder Käufer 5.000 Euro für jedes Kind unter 18 Jahren, das in das neue Zuhause einzieht. Diese finanzielle Unterstützung ist als Rückzahlung der tatsächlich gezahlten Grunderwerbsteuer konzipiert und wird in zehn jährlichen Raten gewährt, was auch für den Erwerb bestehender Immobilien sowie Gemeinschaftsprojekte gilt.

Die Voraussetzungen für das Hessengeld sind klar: Käufer müssen den Kaufvertrag ab dem 1. März 2024 abgeschlossen haben. Das Programm steht für Neubauten sowie bestehende Immobilien offen und soll den Traum vom Eigenheim verwirklichen, ohne dass die hohen Nebenkosten abschreckend wirken.

Die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) wird federführend für die Abwicklung der Anträge verantwortlich sein. „Unser Ziel ist es seit Jahren, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Daher freuen wir uns, nun neben dem Hessen-Darlehen auch das Hessengeld anzubieten“, erklärte Gottfried Milde, der Sprecher der Geschäftsführung der WIBank. Das neue Programm soll vor allem Familien die Hoffnung auf ein eigenes Zuhause näherbringen.

Wer mehr über den Antragsprozess erfahren möchte, findet umfassende Informationen und häufig gestellte Fragen auf der offiziellen Website unter hessengeld.hessen.de.

Für sämtliche Details und offizielle Ankündigungen sollten Interessenten die Website der hessischen Landesregierung regelmäßig besuchen, um über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben. Der Start dieses Programms ist ein konkretes Zeichen der hessischen Regierung, die Herausforderungen des Wohnungsmarktes aktiv anzugehen und die Lebensqualität der Bürger zu verbessern.

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