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Tag der offenen Tür: Klinikum Werra-Meißner begeistert in Eschwege!

Das Klinikum Werra-Meißner öffnete am 10. September 2024 in Eschwege seine Türen für Hunderte Besucher und präsentierte faszinierende Einblicke in modernste medizinische Technologien, während Geschäftsführer Christoph R. Maier die Bedeutung des Standorts für die Region hervorhob und die Zukunft des Klinikums diskutierte.

Das Klinikum Werra-Meißner hat am Standort Eschwege eines der zahlreichen Veranstaltungen zur Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt, um den Besuchern einen tiefen Einblick in die Welt der modernen Medizin zu ermöglichen. Hunderte Gäste, darunter Familien und ältere Menschen, waren an diesem besonderen Tag erschienen, um mehr über die medizinischen Leistungen des Klinikums zu erfahren. Geschäftsführer Christoph R. Maier begrüßte die Besucher persönlich und stellte das vielfältige Programm vor.

Ein besonderes Highlight war die Möglichkeit, Bereiche des Klinikums zu besichtigen, die normalerweise für die Öffentlichkeit geschlossen sind. Führungen durch den Operationssaal und das Herzkatheter-Labor wurden von Experten geleitet, die detaillierte Einblicke in die verschiedenen Verfahren und Technologien gaben. Privatdozent Dr. Peter Schott, der ärztliche Direktor, erklärte den Besuchern, wie minimalinvasive Eingriffe im Herzkatheter-Labor ablaufen, bei denen über einen dünnen Katheter Verengungen der Herzkranzgefäße behandelt werden.

Einblicke in die chirurgischen Dienste

Besonders die Schlüssellochchirurgie erregte das Interesse der Anwesenden. Bei dieser modernen Operationsmethode sind nur kleine Schnitte nötig, um Kameras und spezielle Werkzeuge einzuführen. Claudia Eichholz und Stephanie Bartels-Hupfeld aus der OP-Leitung erläuterten den Ablauf einer Operation und zeigten, wie modernste Technik bei den Eingriffen zum Einsatz kommt. Diese faszinierenden Demonstrationen lassen die Besucher nicht nur staunen, sondern zeigen auch die hohen Standards, die das Klinikum anstrebt.

Auch die Zukunft des Klinikums war Thema an diesem Tag. Baumaßnahmen zur Neugestaltung der Radiologie sowie eine optimierte Zufahrt für Rettungswagen sind bereits in Planung. Pressesprecher Florian Künemund erklärte den Besuchern, dass diese Projekte Teil einer größeren Investition in die medizinische Infrastruktur seien, um den Versorgungsstandard langfristig aufrechtzuerhalten.

Vielfältiges Angebot für alle Altersgruppen

Der Tag bot jedoch auch abseits der medizinischen Themen viele Möglichkeiten zur Interaktion. Verschiedene Stände präsentierten ihre Arbeit, darunter die Hospizgruppe Eschwege und die Markthalle Werra-Meißner. Die Besucher konnten ihr Wissen über Erste Hilfe auffrischen und praktische Übungen durchführen, um sich in Notfällen besser vorbereiten zu können. Interessant war zudem der Stand der hauseigenen Krankenpflegeschule IfGK, der viele Informationen über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Klinikum bereitstellte.

Für die kleinen Besucher gab es eine breite Palette an Aktivitäten, von einer Hüpfburg über Kinderschminken bis hin zur Teddyklinik, wo Kinder ihre Kuscheltiere behandeln lassen konnten. Dies war nicht nur unterhaltsam, sondern half den Kindern auch, ihre Ängste vor Arztbesuchen zu überwinden. Zudem waren das Deutsche Rote Kreuz sowie verschiedene Krankenkassen vor Ort, um Informationen über medizinische und pflegerische Dienstleistungen anzubieten.

Der Tag der offenen Tür hat den Besuchern einen umfassenden Eindruck von der Kompetenz und den Möglichkeiten des Klinikums Werra-Meißner vermittelt. Die Veranstaltung hat die Wichtigkeit öffentlicher Gelder für die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der medizinischen Versorgungsstellungen in der Region verdeutlicht. Trotz der Herausforderungen, vor denen das Klinikum steht, blickt Geschäftsführer Christoph R. Maier optimistisch in die Zukunft und bekräftigt: „Wir sind für die Menschen in der Region da und werden das auch weiterhin sein.“ Für detaillierte Informationen über den Tag der offenen Tür und die Möglichkeiten im Klinikum, siehe den Bericht auf www.hna.de.

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