Die kommenden Fußballspiele im Kreis der Gruppenliga versprechen Spannung und Wettkampf. Am Samstag um 15 Uhr treffen der FC Großalmerode und der SV Adler Weidenhausen II im Schwarzenbergstadion aufeinander. Beide Mannschaften haben viel zu gewinnen, denn sie kämpfen um wichtige Punkte in der Tabelle. Für Großalmerode ist der Bedarf besonders groß, da das Team noch auf den ersten Sieg dieser Saison wartet und derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz steht. Weidenhausen hingegen könnte mit einem Sieg ins Mittelfeld aufsteigen.
In der Vergangenheit gab es einige spannende Aufeinandertreffen zwischen beiden Teams. Bei ihrem letzten Duell in der Kreisoberliga im September 2023 führte Großalmerode mit 1:0, bis sie in der Nachspielzeit den Ausgleich hinnehmen mussten. Diese Erinnerungen könnten bei den Spielern beider Mannschaften frische Motivationen wecken.
Die Einschätzungen der Trainer
Die Trainer beider Teams sehen die kommenden 90 Minuten als offen an. Thomas Bartel, Trainer von Großalmerode, stellt fest, dass sein Team in der Außenseiterrolle ist, da Weidenhausen deutlich besser in die Saison gestartet ist. „Das wird wieder eine ganz harte Nummer“, sagt Bartel und hebt hervor, dass die Weidenhäuser eine Hessenliga-Mannschaft haben, was ihnen in vielen Aspekten einen Vorteil verschafft.
Dirk Rannio, Trainer von Weidenhausen, sieht die Ausgangslage als ausgeglichen an und schätzt die Partie als „50:50-Spiel“ ein. Laut Rannio müssen sie immer wieder rotieren, was die Favoritenrolle beeinflusst. Er erwartet ein umkämpftes und spannendes Spiel zwischen zwei gleichwertigen Mannschaften. Beide Trainer scheinen sich auf eine intensive Partie vorzubereiten, in der jeder Fehler entscheidend sein könnte.
Fehlende Durchschlagskraft und Spielerabsenzen
Ein zentrales Thema für das Team von Großalmerode ist die mangelnde Effektivität vor dem Tor. Trainer Bartel räumt ein, dass es an Übersicht und Durchschlagskraft im Angriff fehlt. Bis auf den erfahrenen Roy Keßebohm hat kein Spieler des Teams Erfahrung in höheren Klassen. Vor allem die verletzungsbedingt angeschlagenen Spieler, wie Henrik Gleim und Julien Keil, haben das Potenzial, den Unterschied im Spiel zu machen. Gleim wird möglicherweise gegen Weidenhausen passen müssen, was die Situation für Großalmerode nicht einfacher macht.
Auf Seiten von Weidenhausen sieht die personelle Lage aufgrund von Verletzungen ähnlich aus. Kapitän Sören Pfliegner wird voraussichtlich nicht auf dem Platz stehen können, ebenso wie der Spieler Vincent Heine, der an einer Erkältung leidet. Die Unsicherheiten bezüglich der Aufstellung könnten sich ebenfalls auf die Leistung des Teams auswirken, aber Rannio hat Hoffnung, dass Yannick Herwig nach seinem Urlaub ins Team zurückkehrt.
Die bevorstehende Begegnung im Schwarzenbergstadion wird sicherlich ein spannender Kampf um die drei Punkte. Beide Teams haben viel auf dem Spiel, und die Fans beider Seiten dürfen sich auf ein aufregendes Spiel freuen, welches zeigen wird, wer das bessere Ende für sich hat. Für weitere Informationen und spannende Einblicke bleibt ein Blick auf die aktuellen Berichte von www.hna.de zu empfehlen.