Am heutigen Weihnachtstag erhielt Gesundheitsminister Karl Lauterbach von seiner Tochter eine Tüte Dubai-Schokolade. Diese spezielle Schokolade ist bekannt für ihre Zartbittertafel, die mit arabischen Kadayif-Teigfäden und Pistaziencreme gefüllt ist. Auf der Plattform X äußerte Lauterbach, dass ihm die Dubai-Schokolade nicht schmeckt, und kommentierte schlicht: „Schmeckt nicht“.
Seine Tochter, Rosa-Lena Lauterbach, reagierte auf seinen Beitrag und versprach, ihm erneut etwas aus Abu Dhabi mitzubringen, während sie ihn humorvoll als „undankbar“ bezeichnete. Lauterbach entgegnete: „Gib dir mehr Mühe…“. Das Geschehen fand auch in sozialen Medien Anklang, wo Nutzer mit Humor und Verständnis auf die Situation reagierten.
Reaktionen und Kritik an Qualität
Zusätzlich zu dieser amüsanten Anekdote äußerte sich auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder zur Dubai-Schokolade. Auf Instagram machte er die Bemerkung: „Seeeehr süß! Muss nicht jeden Tag sein. #söderisst lieber Herzhaftes.“ Die Dubai-Schokolade hat insbesondere durch Plattformen wie TikTok und Instagram an Popularität gewonnen und ist mittlerweile nicht nur in teuren Geschäften, sondern auch bei Discountern erhältlich.
Allerdings wurde in letzter Zeit auch die Qualität der Dubai-Schokolade in den Fokus gerückt. Baden-Württembergs Verbraucherminister Peter Hauk kritisierte die Produkte und berichtete von Auffälligkeiten in Laboren: In acht von acht Proben des Chemischen- und Veterinäruntersuchungsamtes (CVUA) wurden Verunreinigungen, Farbstoffe, Allergene und Fremdfett festgestellt. Hauk kündigte ein landesweites Sonderprogramm an, um die Angebote an Dubai-Schokolade umfassend überprüfen zu lassen.