Hersfeld-RotenburgRotenburg (Wümme)

Haunetal-Radweg: Landkreis setzt auf sichere Fortführung entlang B27

Der Landkreis Hersfeld-Rotenburg, vertreten durch Landrat Torsten Warnecke, bekräftigt am 1. September 2024 seine Position, den Haunetal-Radweg parallel zur B27 weiterzuführen, und zeigt sich überrascht über alternative Vorschläge, die als eigene Pläne ausgegeben wurden, um eine sichere Radwegeverbindung zu gewährleisten.

Die Zukunft des Haunetal-Radwegs bleibt ungewiss, da der Landkreis Hersfeld-Rotenburg auf eine klare Kommunikationslinie drängt. In einer kürzlich veröffentlichten Erklärung wies Landrat Torsten Warnecke (SPD) die vorgeschlagenen Alternativen für die Fortführung des Radwegekonzeptes als nicht im Einklang mit den Planungen des Landkreises zurück. Für die Verantwortlichen ist die klare Fortführung des Radwegs, die über eine dreispurige Bundesstraße führt, keine Option.

Das Thema bewegt viele Radfahrer und Anwohner in der Region, die auf einen sicheren und durchgängigen Radweg hoffen. Die aktuelle Diskussion ist besonders wichtig, da sie sowohl die Verkehrsplanung als auch die Sicherheit der Radfahrenden betrifft. In diesem Kontext pflegt der Landkreis eine klare Linienführung bei seinen Planungen.

Der Landkreis bleibt bei seinem Plan

Landrat Warnecke betonte, dass es keinen Plan gibt, den Haunetalradweg über die Kreuzung der Bundesstraße 27 zur Landesstraße 3431 zu führen. Stattdessen wird eine parallel zur Bundesstraße verlaufende Route favorisiert. Dies soll sicherstellen, dass Radfahrende nicht gezwungen sind, auf eine belebte Straße zu wechseln, was ihre Sicherheit erheblich gefährden könnte. Die Sicherheit im Straßenverkehr ist ein zentrales Anliegen und der Landkreis verfolgt weiterhin den einzig richtigen Weg, um einen überregionalen Radweg zu gewährleisten, der sowohl funktional als auch sicher ist.

Die verworrene Lage entsteht zudem durch alternative Vorschläge von einem beauftragten Planungsbüro, das andere Optionen untersucht hat. Diese Ideen sollen in einem Bürgerforum diskutiert werden, was bedeutet, dass die Bürger möglicherweise mehr Informationen und Einfluss auf die endgültige Entscheidung erhalten werden. Trotz dieser Diskussionen bleibt der Landkreis fest entschlossen, an seiner ursprünglichen Planung festzuhalten, und warnt davor, dass die vorgeschlagenen Alternativen nicht die Zustimmung der Kreis- oder Gemeindeverwaltung haben.

Der Landkreis stellt klar, dass die Vorschläge des Planungsbüros nicht die Meinungen der lokalen Entscheidungsträger widerspiegeln. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Bürgerforum-Diskussion entwickeln wird und ob dies zu Veränderungen in den Planungen führen könnte. Zunächst einmal bleibt die Zielsetzung des Landkreises bestehen, die Radfahrenden in der Region sicher zu führen und die Attraktivität des Haunetal-Radwegs zu stärken.

Es wird deutlich, dass die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde, dem Landkreis und den Planern entscheidend ist, um die bestmögliche Lösung zu finden. Während das Bürgerforum hierzu eine Plattform bieten wird, ist die Entscheidung über die Fortführung des Radwegenetzes bis auf Weiteres noch nicht gefallen. Der Landkreis Hersfeld-Rotenburg zeigt jedoch, dass er sich für die Sicherheit der Radfahrer einsetzt und die bestehenden Pläne weiterhin im Blick hat.

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