Gießen

Glasfaser-Ausbau in Climbach: Bürgermeister und Landrätin enthüllt Fortschritt!

In Climbach zeigen Landrätin Anita Schneider und die Bürgermeister der Region, dass der Glasfaserausbau unter der Leitung von Yplay in vollem Gange ist, während sie die Chancen einer schnellen Internetverbindung für alle Kommunen betonen und Bürger dazu aufrufen, sich jetzt noch kostenlos anzuschließen!

In der kleinen Gemeinde Climbach gab es kürzlich einen aufregenden Moment für die Anwohner: Die Bauarbeiten für ein modernes Glasfasernetz haben begonnen. Der Geschäftsführer des Telekommunikationsunternehmens Yplay, Peer Kohlstetter, und die Landrätin Anita Schneider waren unter den ersten, die sich vor Ort über den Fortschritt informierten. Zusammen mit den Bürgermeistern der umliegenden Gemeinden, darunter Sebastian Schwarz (Allendorf/Lumda) und Björn Zimmer (Rabenau), nahmen sie an einer Besichtigung der Baustelle in der Nordstraße teil.

Aktuell reicht ein Blick auf die Baustelle, um die Fortschritte zu erkunden. Während der Besuch stattfand, war der Kleinbagger still, doch der Bürgersteig war bereits aufgebrochen. Ein signalorangefarbenes Industrierohr, das die Glasfaserstränge transportiert, wurde verlegt. Statisten in dieser Szene waren die Bauarbeiter, die nun zeigen, wie ein Hausanschluss mit dem Erdkabel verbunden wird.

Überblick über den Baufortschritt

Die Bürgermeister zeigten sich begeistert über den Baufortschritt. Die Zusammenarbeit zwischen Yplay und den Kommunen läuft reibungslos, und Kohlstetter lobte die effiziente Kommunikation mit dem Landkreis und den Bauämtern, die es ermöglicht, Unklarheiten schnell zu klären. Ein weiteres Highlight war der Seniorchef der Baufirma BTS Leinberger, Siegfried Leinberger, der auf seine 20-jährige Erfahrung in der Region verwies.

Die Diskussion drehte sich um den Glasfaserausbau, der in den letzten 13 Jahren verschiedene Intensitäten erlebt hat. Schneider informierte darüber, dass der Ausbau aktuell eigenwirtschaftlich erfolgt, solange eine Vorvermarktungsquote von mindestens 40 Prozent erreicht wird. Diese Quote wurde in Climbach erfolgreich überschritten. Dabei müssen die Gemeinden keine öffentlichen Gelder beantragen, denn die Anbieter wie Yplay tragen die Kosten für die Kabelverlegung.

Für die Anwohner gibt es einen weiteren Anreiz, sich jetzt für den Anschluss zu entscheiden. Solange der Bürgersteig, welcher über dem Graben aufgebrochen ist, nicht wieder asphaltiert oder gepflastert wird, können Hausanschlüsse kostenlos verlegt werden. Nach der Fertigstellung sollen dafür Kosten von rund 1500 Euro anfallen. „Der Betrieb des Kupfernetzes wird in der Zukunft eingestellt werden“, merkte Gefeller an und hoffte, dass viele Bürgerinnen und Bürger sich entscheiden würden, einen Anschluss in Anspruch zu nehmen.

Die Diskussion um den Glasfaserausbau geht auch über Climbach hinaus. In Allertshausen fand am 26. August der Spatenstich statt und in Salzböden wird am Dienstag der nächste Schritt getan. Bürgermeister Nees bezeichnete das Nord-Cluster als „eine Art Solidargemeinschaft in einem Haifischbecken“, ein Hinweis darauf, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit in diesem Wettbewerb ist. Dabei war die Kommunikation mit Yplay durchweg positiv.

Ein weiterer Punkt der Kritik war die Telekom, die für ihre „Rosinentaktik“ kritisiert wurde. Hierbei wird angemerkt, dass die Telekom sich in der Vergangenheit häufig nur die besten Standorte ausgesucht hat. Der Blick in die Zukunft lässt jedoch auf eine positive Entwicklung hoffen, vorausgesetzt die Bürger sind bereit, den Schritt in die digitale Zukunft zu wagen und sich anzuschließen.

Die Anwesenden sind sich einig, dass die gute Qualität des Projekts und die Kommunikation während des Ausbaus entscheidende Faktoren sind. „Hier ist gute Qualität unterwegs“, bekräftigte Schneider und warb eindringlich für den Anschluss an das neue Netz. Wollten doch alle, dass keine „weißen Flecken“ im Netz entstehen, die mit Steuergeldern gefüllt werden müssten.

Die Glasfaserversorgung in der Region ist ein wichtiges Thema, und die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass es möglich ist, die digitale Infrastruktur zu verbessern, sofern die Gemeinschaft zusammenarbeitet und die nötigen Schritte in die Hand nimmt. „Wir hören die Bagger“, beendete Kohlstetter seine Ausführungen und kündigte an, dass die Bauarbeiten wie geplant fortgesetzt werden.

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