In der Fußball-Kreisoberliga Mitte steht ein spannendes Duell bevor. Am Mittwoch um 19 Uhr empfängt die FT Fulda den Hünfelder SV II in der Magdeburger Straße. Für Julian Rohde, den Trainer der FT, wird es ein besonderes Ereignis, da er viele Jahre für den Hünfelder SV spielte und eine enge Beziehung zu seinem Gegenüber, dem Spielertrainer Niclas Rehm, pflegt.
„Es wird auf jeden Fall ein besonderes Spiel. Ich kenne Julian und viele seiner Spieler sehr gut“, äußerte sich Rehm. Er deckte die Verbindungen zwischen den beiden Mannschaften und die früheren gemeinsamen Erlebnisse hervor. Seit der letzten Saison leitet Rohde das Trainerteam von FT Fulda zusammen mit Petr Kvaca, während er zuvor als Kapitän beim HSV große Erfolge feierte. Diese Beziehungen haben nicht nur persönliche, sondern auch taktische Dimensionen, da sich die beiden Trainer regelmäßig über kommende Gegner austauschen.
Die Ausgangslage beider Teams
Die FT Fulda hat zuletzt mit einer 2:3-Niederlage gegen Pilgerzell einen Dämpfer hinnehmen müssen, nachdem sie zuvor noch ungeschlagen waren. Auch ein 2:2-Unentschieden am letzten Sonntag gegen Margretenhaun sorgte dafür, dass die Mannschaft den Anschluss an die Tabellenspitze verloren hat. Mit fünf Punkten Rückstand auf die SG Sickels wird die FT jedoch alles daran setzen, den Rückstand am Mittwoch zu verkürzen.
Im Gegensatz dazu läuft es für den Hünfelder SV II bisher recht gut. Das Team kann auf eine Bilanz von vier Siegen und drei Niederlagen blicken, bei einem Torverhältnis von 18:12. Dennoch war der Start in die Saison holprig, da das Team das Auftaktspiel aufgrund von Personalengpässen absagen musste. Trotz dieser Herausforderung sind die eingesammelten Punkte ein beruhigendes Gefühl für Rehm und sein Team.
„Wir sind gut vorbereitet und hatten in den letzten Spielen genug Erfolge, um mit Rückenwind nach Fulda zu reisen“, sagte Rehm. Besonders motivierend war der letzte Sieg mit 5:1 gegen Pilgerzell. Für den HSV ist es wichtig, weiterhin Punkte zu sammeln, um nicht im Abstiegskampf zu landen. Rehm erwartet ein herausforderndes Spiel gegen die Fuldaer, die unter der Leitung von Rohde und Kvaca nicht unterschätzt werden sollten. „Petr gehört zu den besten Stürmern in dieser Liga“, lobt Rehm seinen ehemaligen Mitspieler.
Die Aufstellung des HSV für das kommende Spiel bleibt abzuwarten, da häufig kurzfristige Entscheidungen getroffen werden müssen. „Wir hoffen auf die Rückkehr einiger Spieler, aber das ist immer ein wenig wie eine Wundertüte“, so der Trainer schmunzelnd. Mit Spannung wird das Aufeinandertreffen in der Magdeburger Straße erwartet, nicht nur wegen der persönlichen Verbindungen, sondern auch aufgrund der sportlichen Rivalität, die dem Spiel zusätzlichen Reiz verleiht.
Insgesamt verspricht die Begegnung zwischen FT Fulda und dem Hünfelder SV II ein spannendes Duell zu werden, das die Fans beider Mannschaften sicherlich begeistern wird. Wer wird als Sieger vom Platz gehen und die wichtigen Punkte im Rennen um die oberen Tabellenplätze mitnehmen? Die Antworten gibt es am Mittwochabend.