Der neue Skatepark am Gleisbogen in Barmbek-Nord hat die Herzen der lokalen Sportler erobert. Dieser Park, welcher kürzlich eröffnet wurde, ist nicht nur ein Ort für Skaterinnen und Skater, sondern auch ein geschätzter Raum für die gesamte Gemeinschaft. Die Eröffnung wurde von Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein feierlich begleitet, die den hohen Stellenwert des Projekts für die Stadtentwicklung unterstrich.
Der Skatepark, zwischen Hellbrookstraße und Hufnerstraße gelegen, wurde strategisch platziert, um die vorhandenen Flächen optimal zu nutzen. Neben der Skatefläche, die verschiedene Elemente wie Quarterpipes, Banks und Rails umfasst, gibt es einen angrenzenden Pumptrack. Dieser spezielle Kurs steht nicht nur für BMX-Räder zur Verfügung, sondern auch für Roller und Inline-Skates, was ihn zu einem vielseitigen Freizeitangebot macht.
Die Parkgestaltung geht über die reine Nutzung hinaus. So sind die Wege im Gelände nicht nur funktional, sondern wurden auch mit der Umwelt im Blick geplant. Klimafreundliche Pflanzen und Insekten liebende Sträucher werden die Grünflächen verschönern und zur Verbesserung der Luftqualität beitragen. Bäume werden zusätzlich in der nächsten Pflanzperiode gesetzt, um CO2 zu reduzieren und Schatten zu spenden.
Diese Entwicklung ist Teil des umfassenderen Projektes „Barmbeker Gleisbogen“. Der Gleisbogen wird als Schlüsselprojekt angesehen, da er nicht nur das Gebiet aufwertet, sondern auch sicherstellt, dass die sozialen Infrastrukturen – wie Kitas und Freizeitangebote – erhalten bleiben.
Die gesamte Fläche ist sehr zugänglich, was die Nutzung für alle Altersgruppen und Mobilitätsstufen erleichtert. Mit mehreren barrierefreien Eingängen bietet der Skatepark allen die Möglichkeit, Teil dieser neuen Gemeinschaftseinrichtung zu werden. Um die Vielfalt der Nutzungsmöglichkeiten zu erweitern, sind in der Planung auch neue Sitzgelegenheiten enthalten.
Insgesamt bringt der neue Skatepark frischen Wind in die Barmbeker Gemeinde und hat das Potenzial, ein zentraler Anlaufpunkt für Sport und Erholung zu werden. Mit seinen attraktiven Elementen und der durchdachten Gestaltung wird er sicher viele sportbegeisterte Menschen anziehen und gleichzeitig zur Verbesserung der Umwelt beitragen. Details zur Entwicklung des Projekts sind unter www.hamburg.de nachzulesen.