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Dienstag, 3. Dezember 2024

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EvH Bochum sagt Nein zu Gewalt: Neues Netzwerk für mehr Sicherheit!

Die Evangelische Hochschule Bochum (EvH Bochum) hat ein starkes Zeichen gegen Gewalt gesetzt. Mit dem Beitritt zum Netzwerk #sicherimDienst will die Hochschule ihren Beitrag zu einem sicheren Umfeld für Studierende und Mitarbeiter leisten. Dieses landesweite Präventionsnetzwerk in Nordrhein-Westfalen hat das Ziel, Beschäftigte im öffentlichen Dienst zu schützen und die Zusammenarbeit zur Verbesserung der Sicherheitsstandards zu fördern.

„Wir als Hochschule freuen uns, diesem breitgefächerten Wissensverbund beitreten zu können“, sagte EvH-Kanzlerin Iris Litty. Der Austausch bewährter Praktiken ist hier von zentraler Bedeutung. Bereits rund 850 Institutionen und Behörden, so auch die EvH Bochum, arbeiten nun zusammen, um Sicherheitsherausforderungen effektiv zu meistern. „Die Perspektive ‚Sicherheit‘ gemeinsam in den Blick zu nehmen, ist ein wichtiger Bestandteil der Fürsorge für unsere Hochschulgemeinschaft“, betonte Litty.

Ein starkes Zusammenspiel für mehr Sicherheit

Ralf Hövelmann von der Stabsstelle #sicherimDienst machte deutlich, dass Hochschulen nicht nur von Gewalt betroffen sind, sondern auch als wichtige Partner agieren können, um durch wissenschaftliche Forschung die Wurzeln von Gewalt zu erforschen. Ein solches Engagement stärkt nicht nur die Hochschule selbst, sondern auch die gesamte Gemeinschaft.

„Das von der Landesregierung NRW initiierte Netzwerk bietet eine Plattform für Institutionen, sich über Sicherheitsstrategien auszutauschen und voneinander zu lernen“, erklärte Hochschulrektorin Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann. Zudem können wichtige Einrichtung wie die Beratungsstelle BISS und die Hochschulseelsorge, die seit Jahren für das Wohlbefinden der Hochschulangehörigen sorgen, wertvolle Ressourcen und Unterstützung bieten.

Null Toleranz gegenüber Gewalt

Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat sich ebenfalls klar positioniert: Jede Form von Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst wird scharf verurteilt. Im Rahmen des Netzwerks werden Strategien zur Gewaltprävention entwickelt, um zukünftige Übergriffe zu vermeiden. Schließlich gilt es, ein sichereres Arbeitsumfeld für alle zu schaffen. Es ist eine gemeinschaftliche Verantwortung, Übergriffe und gewalttätiges Verhalten zu ächten – „Null Toleranz bei Gewalt“ ist das klare Motto!

Mit ihrem Beitritt zu #sicherimDienst zeigt die EvH Bochum, dass Bildungseinrichtungen eine aktive Rolle im Kampf gegen Gewalt übernehmen müssen. Die Kombination aus akademischem Wissen und praktischer Anwendung schafft ein starkes Fundament für eine sichere Zukunft.

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