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Entdecken Sie Unbekanntes: Diese deutschen Städte sind 2025 die Trends!

Neues Ranking enthüllt: Dessau, Chemnitz und Wuppertal erobern 2025 die Herzen der Reisenden und glänzen mit unentdeckten Kulturschätzen – der Reiseführer „Marco Polo“ bringt frischen Wind in die Urlaubswahl!

Haben Sie sich schon einmal gefragt, welche Ziele für Ihren nächsten Urlaub spannend sein könnten? Der Reiseführer „Marco Polo“ hat einige interessante Empfehlungen zusammengestellt, die dazu geeignet sind, abseits des Massentourismus neue Orte zu entdecken. In ihrem neuen „Trendguide 2025“ nehmen die Experten insgesamt 40 Plätze in den Fokus, die in den kommenden Jahren an Beliebtheit gewinnen könnten, wobei zuvor fast 200 Vorschläge einer sechsköpfigen Jury vorgelegt wurden.

Unter diesen Empfehlungen finden sich drei deutsche Städte, die im Vergleich zu bekannteren Metropolen wie München, Hamburg oder Berlin noch nicht im Mittelpunkt des Reisens stehen. Diese Städte bieten dennoch einzigartige Erlebnisse und Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch wert sind.

Dessau-Roßlau: Die Bauhaus-Stadt

Die erste Stadt, die im neuen Ranking glänzt, ist Dessau in Sachsen-Anhalt. Im Trendguide wird der Stadtteil Dessau zum führenden Ziel der Top-15 Listung für Deutschland, Österreich und die Schweiz ernannt. Diese Auszeichnung ist insbesondere auf die bevorstehenden Feierlichkeiten zum 100. Jubiläum der Bauhaus-Bewegung zurückzuführen, die von September 2025 bis Dezember 2026 stattfinden werden.

Ein Grund, warum Dessau so interessant ist, sind die geplanten Ausstellungen, die die herausragende Bauhaus-Architektur in den Mittelpunkt stellen. Zudem empfehlen die Experten, im historischen Atelierhaus zu übernachten, einem Hotel im charmanten 20er-Jahre-Stil, das sich in unmittelbarer Nähe zum berühmten Bauhausgebäude befindet. Die Übernachtungspreise beginnen hier bereits bei 55 Euro pro Nacht.

Chemnitz: Kulturhauptstadt Europas 2025

Ein weiteres Highlight ist Chemnitz, das für das Jahr 2025 als Kulturhauptstadt Europas ausgezeichnet wurde. Ein Titel, der nicht nur für die Stadt selbst von Bedeutung ist, sondern auch für Reisende, die die Kultur und Kunst der Stadt erkunden möchten. Die Stadt hat nicht nur das berühmte, überdimensionale Karl-Marx-Denkmal zu bieten, sondern auch zahlreiche andere Attraktionen, die das ehemalige Industriezentrum zu bieten hat, werden im neuen Reiseführer hervorgehoben.

„Wann, wenn nicht 2025?“ heißt es in dem Reiseführer und deutet darauf hin, dass die Stadt im kommenden Jahr viele Facetten ihrer Kultur präsentieren wird. Besonders hervorgehoben werden soll das berühmte Bauwerk „Lulatsch“, ein 302 Meter hoher Schornstein eines Heizkraftwerks, der liebevoll von den Einheimischen benannt wurde.

Wuppertal: Kunst im urbanen Raum

Die dritte Stadt, die sich im Trendguide als aufstrebendes Ziel präsentiert, ist Wuppertal in Nordrhein-Westfalen. Die Stadt wird für ihre vielfältigen Graffiti-Fassaden und den urbanen Kunstraum gefeiert, die für eine lebendige und kreative Atmosphäre sorgen. Wuppertal wird somit zu einer Art Kunst-Hochburg, die nicht nur Kunstliebhaber anziehen sollte, sondern auch alle, die sich für moderne und künstlerische Ausdrucksformen interessieren.

Die Wandgemälde in der Stadt reichen von hyperrealistischen bis hin zu poetischen und surrealen Darstellungen, die die kreative Vielfalt Wuppertals widerspiegeln. Insbesondere das Projekt „Urbaner KunstRaum Wuppertal“ (UKW) hat zur Schaffung dieser beeindruckenden Kunstwerke beigetragen.

Mit diesen drei Städten bietet der neue Trendguide erfrischende Alternativen für Reisende, die auf der Suche nach ungeläufigen, jedoch faszinierenden Reisezielen sind. Eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema findet sich hier.

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