Am 30. Dezember 2024 kam es in Hettstedt zu einem Einbruch in die Vereinsräume in der Wilhelmstraße. Unbekannte Täter drangen in die Räumlichkeiten ein und entwendeten verschiedene Gegenstände. Die Kriminalpolizei sicherte Spuren am Tatort.
Zusätzlich fand am Sonntagmittag in Popperode eine Verkehrskontrolle statt. Dabei wurde ein Pkw angehalten, welcher mit amtlichen Kennzeichen eines anderen Fahrzeugs versehen war. Der kontrollierte Ford war zudem nicht zugelassen und nicht versichert. Die 43-jährige Fahrerin wurde von der Polizei mit einem Haftbefehl gesucht. Nach der Zahlung einer Geldstrafe durfte sie nicht weiterfahren, was zu einem eingeleiteten Ermittlungsverfahren führte.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am Sonntagnachmittag in der Halleschen Straße in Eisleben, wo ein Imbisswagen vor einem Supermarkt aufgebrochen wurde. Die Täter erbeuteten Bargeld aus einer Handkasse. Zeugen berichteten von zwei männlichen Personen, die in unterschiedlicher Kleidung flüchteten: einer in roter Jacke und beigefarbener Hose, der andere dunkel gekleidet mit einem schwarzen Rucksack. Hinweise zu den Tatverdächtigen können bei der Polizei Mansfeld-Südharz unter 03475 670-293 gemeldet werden.
In einer Einkaufspassage in Eisleben wurde ein Schaufenster beschädigt. Unbekannte hatten ein Metallgitter aus einem Regenwasserablauf entnommen und gegen die Schaufensterscheibe geschleudert. Die Scheibe wurde beschädigt, hielt jedoch stand, was ein Eindringen in das Geschäft verhinderte. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt.
Weitere Vorfälle in doppelter Ausführung
In einem gesonderten Vorfall in Chemnitz berichtete der Straßenbahnfahrer einer Bahnlinie am 7. Oktober 2024, dass die Bahn im Ortsteil Gablenz mit kleinen Metallkugeln beschossen wurde, während er Geräusche hörte und beschädigte Fensterscheiben feststellte. Zum Glück waren zu diesem Zeitpunkt keine Fahrgäste an Bord, sodass niemand verletzt wurde. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Die Polizei ermittelt und sucht Zeugen für den Vorfall.
Gleichzeitig wurde im Ortszentrum von Chemnitz ein 33-jähriger Mann angezeigt, nachdem er eine 17-Jährige in der Straßenbahn beleidigt hatte und anschließend den Hitlergruß nach dem Verlassen der Bahn zeigte. Der tatverdächtige Mann, der zur Zeit des Vorfalls alkoholisiert und aggressiv war, sieht sich Anzeigen wegen Beleidigung, Verwendung verfassungswidriger Kennzeichen und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte gegenüber.