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Dialog zwischen Juden und Christen: Hoffnung nach dem Hamas-Angriff!

Hochkarätiges Podiumsgespräch am 19. September 2024 in Hannover mit Dr. Rebecca Seidler und Bischof Heiner Wilmer zum Thema "Antisemitismus nach dem Hamas-Angriff" – ein wichtiger Schritt für den interreligiösen Dialog zwischen Juden und Christen in Deutschland!

In der Landeshauptstadt Hannover findet am 19. September 2024 ein bedeutendes Podiumsgespräch statt, initiiert von der Katholischen Akademie des Bistums Hildesheim. Auf dem Programm steht eine Diskussion über die Auswirkungen des Angriffs der Hamas, der am 7. Oktober 2023 begann, auf das Verhältnis zwischen Juden und Christen in Deutschland. Die Veranstaltung verspricht, eine tiefgreifende Analyse der aktuellen Situation zu bieten und fragt, wie beide Glaubensgemeinschaften gemeinsam gegen den steigenden Antisemitismus vorgehen können.

Dr. Rebecca Seidler, die erste Vorsitzende des Landesverbandes der israelitischen Kultusgemeinden von Niedersachsen, wird ihre Perspektive einbringen. Ihr Ziel ist es, das jüdische Leben in Deutschland zu fördern und den interreligiösen Dialog zu intensivieren. Auf der anderen Seite wird Bischof Heiner Wilmer SCJ die Sicht der katholischen Kirche darstellen, die nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil einen grundlegenden Wandel im Verhältnis zum Judentum vollzogen hat.

Details zur Veranstaltung

Die Podiumsdiskussion wird von Dr. Jörg Munzel, einem Historiker, moderiert, und findet im Tagungshaus der Katholischen Akademie in Hannover, Platz an der Basilika 3, statt. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und endet um 21 Uhr. Teilnehmer haben die Gelegenheit, im Anschluss Fragen zu stellen und aktiv an der Diskussion teilzunehmen. Um eine reibungslose Durchführung zu gewährleisten, ist eine Anmeldung unter www.kath-akademie-hannover.de erforderlich.

Diese Veranstaltung ist nicht nur ein Zeichen für die gelebte Ökumene, sondern auch Teil der jüdischen Kulturtage 2024 und wird in Zusammenarbeit mit dem Israel-Jacobsen-Netzwerk durchgeführt. Sie wird die empfindliche Thematik des Antisemitismus und des interreligiösen Dialogs in den Mittelpunkt rücken. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, an diesem wichtigen Diskurs teilzunehmen.

Für Rückfragen steht Ines Schnecker, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit der Katholischen Akademie des Bistums Hildesheim, zur Verfügung. Sie ist zu erreichen per E-Mail an schnecker@kath-akademie-hannover.de oder telefonisch unter 0511 – 60 94 94 423.

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