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Bürgerstiftungen im Norden: Gemeinsam gegen Einsamkeit und für Teilhabe!

Bürgerstiftungen im Norden Deutschlands bündeln Kräfte, um Einsamkeit zu bekämpfen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken – ein wegweisendes Engagement, das Leben in Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg revolutioniert!

In den norddeutschen Bundesländern Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg haben sich rund 80 Bürgerstiftungen zusammengeschlossen, um die Aktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ zu unterstützen. Diese Initiativen bringen Menschen zusammen, fördern gesellschaftlichen Zusammenhalt und setzen sich besonders für Menschen in schwierigen Lebenslagen ein. Die Bürgerstiftungen arbeiten direkt vor Ort und stärken sowohl das Ehrenamt als auch persönliche Engagements.

Bürgerstiftungen sind gemeinnützige Stiftungen, die meist von mehreren Stiftern ins Leben gerufen werden und sich gezielt an den Bedürfnissen ihrer Gemeinschaften orientieren. Jedes Projekt hat typischerweise einen geografischen Fokus, der von sozialen, kulturellen bis hin zu ökologischen Themen reicht. Sie agieren unabhängig von politischen oder wirtschaftlichen Einflüssen und arbeiten ohne den Druck einzelner Stifter oder Institutionen.
Es gibt eine Vielzahl von Projekten, die gegen Einsamkeit gerichtet sind und darauf abzielen, Menschen aus Isolation und Gemeinschaftslosigkeit zu befreien. Diese Projekte reichen von Beratungen und Hilfen zur Vernetzung bis hin zu speziellen Angeboten für Senioren.

Vielfalt der Projekte

Die Bürgerstiftungen bieten ein breites Spektrum an Aktivitäten an, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. Von Mentoring-Programmen für Kinder und Jugendliche, die ihnen helfen, Selbstvertrauen zu entwickeln, bis hin zu Initiativen, die ältere Menschen mit jüngeren Generationen verbinden – die Bürgerstiftungen erkennen die Notwendigkeit eines generationenübergreifenden Dialogs. Projekte wie gemeinsame Kochkurse oder Mehrgenerationen-Wohnprojekte sorgen dafür, dass Erfahrungen und Wissen ausgetauscht werden können und Abwechslung in den Alltag gebracht wird.

  • Beratung und Unterstützung für Menschen in schwierigen Lebenssituationen.
  • Hilfsangebote für die Vernetzung von Menschen und Gemeinschaftsbildung.
  • Mentoringprojekte zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen.
  • Gemeinsame Aktivitäten, um den Austausch zwischen Generationen zu fördern.
  • Vernetzungsprojekte zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls.

Ein zentrales Ziel dieser Stiftungen ist es, die Resilienz der Gemeinschaft zu erhöhen. Starke Netzwerke entstehen durch das Engagement vieler ehrenamtlicher Helfer, was die Fähigkeit der Gemeinschaft verbessert, flexibel auf verschiedene Herausforderungen zu reagieren. Daher stehen die Bürgerstiftungen als Motoren für positive Veränderungen in der Region.

Die Vielfalt der Bürgerstiftungen spiegelt die unterschiedlichen Bedürfnisse der jeweiligen Regionen wider. Ob in einem städtischen Umfeld oder in ländlichen Gebieten, die Schwerpunkte der Arbeit können sich deutlich unterscheiden. Das Stiftungskapital variiert erheblich und hat direkten Einfluss auf die Projekte, die unterstützt werden können. Zudem sind alle Bürgerstiftungen auf die Unterstützung durch Ehrenamtliche angewiesen, die durch ihre Zeit und Expertise dazu beitragen, dass viele Initiativen überhaupt erst realisierbar sind.

Jede Bürgerstiftung hat ein ehrenamtlich besetztes Kontrollorgan, das aus Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens besteht. Diese Gremien setzen sich oft aus Autoren, Unternehmern, Juristen und Kulturschaffenden zusammen. Zu den prominenten Mitgliedern gehören unter anderem Laura Berman, Intendantin der Staatsoper Hannover, und Kirsten Boie, eine bekannte Autorin in Hamburg. Diese Ansprechpartner bringen wichtige Perspektiven und Ressourcen in die Stiftungsarbeit ein.

Wer sich für solch ein Engagement interessiert oder die lokale Bürgerstiftung finden möchte, kann dies einfach auf der Plattform „Bürgerstiftungen finden“ tun, wo alle relevanten Kontaktdaten angegeben sind. Das Ziel dieser Stiftungen ist es, aktiv gegen die Einsamkeit zu arbeiten und den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu stärken. Die Bürgerstiftungen treten damit nicht nur als Unterstützer auf, sondern auch als Wegbereiter für ein signifikanteres und solidarisches Miteinander.

Mit etwa 90 Angeboten gegen Einsamkeit innerhalb des NDR-Sendegebiets, wie etwa Gruppenaktivitäten oder gemeinsames Gärtnern, fordern die Bürgerstiftungen aktiv die Isolation von Menschen heraus. Durch ihr Engagement helfen sie, ein Gefühl der Zugehörigkeit zu schaffen, das in vielen Gemeinschaften immer mehr in den Hintergrund rückt.

Für eine detaillierte Betrachtung der verschiedenen Angebote und deren positiven Auswirkungen auf die Menschen in den jeweiligen Regionen, siehe den Bericht auf www.ndr.de.

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