FeuerwehrUckermark

Nach verheerendem Brand: Unterstützung für Manni und seine Oma nötig

Die heart-breaking Geschichte von Manfred Stofledt, einem 28-jährigen Azubi aus Prenzlau, und seiner 72-jährigen Großmutter Renate, hat viele berührt. Vor wenigen Tagen wurden die beiden von einem verheerenden Brand heimgesucht, der ihnen alles genommen hat, was sie besaßen. Die Tragödie wurde der Öffentlichkeit durch Anne Brauchler-Welz bekannt, eine Kollegin von Manfred, die ihn schon länger engagiert unterstützt.

Das Feuer brach angeblich aus bisher unbekannten Gründen aus, und obwohl die Bewohner rechtzeitig entkommen konnten, stehen sie nun vor dem Nichts. „Das ganze neue Leben, das sie aufgebaut hatten, liegt in Schutt und Asche“, erklärt Anne. Von Möbeln bis hin zu persönlichen Erinnerungen ist alles verloren, auch alltägliche Dinge wie Duschgel und Zahnpasta fehlen. Manfred, liebevoll „Manni“ genannt, erkennt die harte Realität: „Ich habe nichts mehr, was mir wichtig ist“, teilt er mit.

Ungewisse Zukunft nach dem Brand

In der Zeit nach dem Brand hat sich sein Leben vollkommen verändert. Die Versicherung übernimmt zwar Renovierungskosten, jedoch nur nachdem die Brandursache geklärt ist, was Zeit in Anspruch nehmen wird. Währenddessen ist Manni dazu gezwungen, sich um die Wohnung seiner Oma zu kümmern, die nun in einem kleinen, teilweise durch Sachspenden eingerichteten Zuhause lebt.

Trotz der sportlichen Ausrichtung auf seine bevorstehenden Prüfungen findet sich Manni in einer unvorstellbaren Situation wieder. „Es ist unfair, dass ich mich nicht auf meine Ausbildung konzentrieren kann, wenn ich mich um die Grundbedürfnisse meiner Oma kümmern muss“, bedauert er. Um finanziell über die Runden zu kommen, hat er auch einen Nebenjob in der Gastronomie, um die monatlichen Ausgaben zu unterstützen.

Spendenaufruf zur Unterstützung

Angesichts dieser Notsituation hat Anne Brauchler-Welz eine GoFundMe-Kampagne gestartet, mit dem Ziel, 25.000 Euro zu sammeln. Diese Summe könnte Manni und seiner Großmutter helfen, die dringend benötigten Artikel zu erwerben und eine neue Unterkunft zu finden. „Wir hoffen, dass die Menschen helfen, damit die beiden in dieser schweren Zeit nicht allein sind“, sagt Anne.

Der Aufruf hat bereits viele Unterstützer gefunden, die bereit sind, sich an der Hilfsaktion zu beteiligen. Der Brand von Manfred und Renate ist nicht nur eine persönliche Tragödie, sondern wirft auch Licht auf die Herausforderungen, vor denen viele Menschen in ähnlichen Situationen stehen. Hilfe kann von der Community kommen und einen entscheidenden Unterschied im Leben der beiden machen.

Der Link zur Spendenaktion wird auf verschiedenen Plattformen geteilt, um sicherzustellen, dass möglichst viele Menschen erreicht werden. In einer Zeit, in der alles verloren schien, könnte diese Unterstützung ihre Wohnung und ihre Lebensqualität deutlich verbessern.

Lebt in Dortmund und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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