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Frauen-Bundesliga: Klubs gründen Projekt GbR für neue Zukunft!

Die zwölf Klubs der "Google Pixel" Frauen-Bundesliga, angeführt von SGS Essen und unterstützt von namhaften Vereinen wie Bayern München und Wolfsburg, bündeln ihre Kräfte zur Gründung der "Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt GbR", um die Liga in ein wirtschaftlich autarkes Ökosystem zu transformieren – ein entscheidender Schritt in die Zukunft des Frauenfußballs!

In einem bedeutenden Schritt zur Stärkung des Frauenfußballs haben die zwölf Klubs der „Google Pixel“ Frauen-Bundesliga beschlossen, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren, indem sie die „Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt GbR“ gründen. Diese Initiative zielt darauf ab, die Entwicklung einer wirtschaftlich autarken und eigenständigen Liga voranzutreiben.

Unter diesen Klubs sind namhafte Teams wie der FC Bayern München, die TSG 1899 Hoffenheim und die SGS Essen vertreten. Obwohl der VfL Wolfsburg eng mit der Gesellschaft kooperiert, kann er aus internen Unternehmensgründen nicht beitreten. Dies zeigt die Diversität und das Engagement innerhalb der Liga, die gemeinsam einen Schritt in Richtung Professionalisierung machen möchte.

Aufbau einer Taskforce

Eine speziell gebildete Taskforce hat die Aufgabe, einen unabhängigen Geschäftsplan für die Frauen-Bundesliga zu entwickeln. Mitglieder dieser Taskforce sind Vertreterinnen und Vertreter mehrerer Klubs sowie des Deutschen Fußball Bundes (DFB). Die Motivation hinter dieser Initiative ist der drückende Ausgabenbedarf, mit dem die Klubs aufgrund des rasch wachsenden Marktes für Frauenfußball konfrontiert sind.

Florian Zeutschler, der Geschäftsführer der SGS Essen, äußerte sich erfreut über die Zusammenarbeit aller Vereine: „Das Zielbild einer wirtschaftlich autarken Bundesliga ist aus unserer Sicht – gerade vor dem Hintergrund des aktuellen Wachstums – alternativlos.“ Dies bekräftigt den gemeinschaftlichen Willen zur Entwicklung des Frauenfußballs.

Die technische Direktorin von Eintracht Frankfurt Frauen, Katharina Kiel, betonte die Herausforderungen, vor denen die Liga sowohl national als auch international steht. Sie verwies darauf, dass viele Klubs in zunehmender Abhängigkeit vom Männerfußball geraten, wodurch der Fokus auf die Frauenmannschaften geschwächt wird. Die Gründung der Taskforce soll helfen, diese Herausforderungen anzugehen und die Wettbewerbsfähigkeit der Liga zu stärken.

Kiel stellte fest, dass der Schritt, sich gemeinsam mit anderen Bundesligaklubs weiterzuentwickeln, essenziell für eine attraktive und wettbewerbsfähige Liga sei. Ihr Dank gilt auch dem DFB für die aktive Unterstützung dieses Projekts.

Insgesamt zeigt sich, dass die Frauen-Bundesliga entschlossen ist, sich den Herausforderungen mit einem klaren Plan und vereinter Kraft zu stellen. Diese Initiative markiert einen Wendepunkt für die Liga, die bestrebt ist, ihre Position im Fußball deutlich zu stärken und unabhängig von den finanziellen Strömungen des Männerfußballs zu agieren. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.reviersport.de.

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