Am Mittwochmorgen hat die Bundespolizei bei einer Kontrolle entlang der Bahnstrecke Küstrin-Kietz – Berlin-Lichtenberg die unerlaubte Einreise von zwölf Personen aufgedeckt. Gegen 6:25 Uhr bemerkten die Beamten die ersten Betroffenen, nachdem eine Zugbegleiterin einen Hinweis gegeben hatte. Dies führte dazu, dass die Polizisten in der Regionalbahn zunächst drei Männer und eine Frau überprüften.
Die Situation eskalierte, als es den Einsatzkräften gelang, zwischen 8:00 und 8:30 Uhr weitere vier Männer am Bahnhof Küstrin-Kietz zu kontrollieren. Insgesamt wurden die Sicherheitskräfte mit fünf somalischen, sechs eritreischen und einem äthiopischen Staatsangehörigen konfrontiert. Die Personen, deren Alter zwischen 16 und 29 Jahren lag, waren nicht in der Lage, die notwendigen Dokumente für die legale Einreise nach Deutschland vorzuzeigen.
Ermittlungen und Rückführungen
Die Bundespolizei leitete gegen all diese Personen Ermittlungsverfahren ein, die sich auf den Verdacht der unerlaubten Einreise stützten. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden vier der Männer nach Polen zurückgewiesen. Um die Sicherheit und das Wohlbefinden der betroffenen Personen zu gewährleisten, übergaben die Beamten zwei Männer in die Obhut des Jugendamtes Märkisch-Oderland.
Zusätzlich wurde auf das Schutzersuchen der Frau sowie der fünf Männer eingegangen, was dazu führte, dass sie an die Erstaufnahmeeinrichtung in Brandenburg weitergeleitet wurden. Diese zügige Reaktion der Bundespolizei zeigt, wie wichtig der Schutz und die ordnungsgemäße Unterstützung für Menschen in solch anstrengenden Situationen ist.
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