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Ehm Welk-Literaturpreis 2024: Berliner und Uckermärker geehrt!

Der Ehm Welk-Literaturpreis 2024 wird am 21. September in Angermünde an die Berliner Lyrikerin Dr. Silke Andrea Schuemmer und den Uckermärker Axel Lawaczek für ihre beeindruckenden Werke verliehen – ein Zeichen für Kreativität und Vielfalt in der deutschen Literatur, das gleich zwei Stimmen aus verschiedenen Ecken Deutschlands ehrt!

Kreativität und literarische Exzellenz stehen im Mittelpunkt des Ehm Welk-Literaturpreises 2024. Die fünfköpfige Jury hat entschieden, den Preis in Höhe von 2.000 Euro an zwei herausragende Autoren zu vergeben: Dr. Silke Andrea Schuemmer und Axel Lawaczek.

Insgesamt wurden beeindruckende 59 Werke eingereicht, darunter 41 aus der pulsierenden Metropole Berlin und 18 aus dem benachbarten Brandenburg. Die Autoren, die sich um den Preis bewarben, sind eine bunte Mischung, deren Alter von 25 bis 85 Jahren reicht. Dieser Preis wird alle zwei Jahre verliehen und verlangt von den Teilnehmern eine gewisse Verbundenheit zu Ehm Welk, einem bekannten Schriftsteller, der unter anderem für „Die Heiden von Kummerow“ bekannt ist.

Diverse Preisträger und ihre Werke

Die Entscheidung der Jury fiel aufgrund der Vielzahl lyrischer Texte in diesem Jahr auf eine Aufteilung des Preises in zwei Kategorien: Lyrik und Prosa. Bei der Jury, die aus Christine Baatz, Kena Hüsers, Dr. Stephan Diller, Ralf Gebuhr und Nico Beetz bestand, waren die Kriterien für die Vergabe klar. Bereits in den Jahren 2006, 2012 und 2020 wurde der Preis geteilt, was auf eine Tradition der Vielfalt hindeutet.

Die Lyrik-Auszeichnung ging an die Berlinerin Dr. Silke Andrea Schuemmer für ihren eindrucksvollen Lyrik-Zyklus „Werkstattprüfung“. Die 51-Jährige hat sich seit ihrer Promotion in Kunstgeschichte im Jahr 2002 einen Namen als freie Belletristik-Autorin und Journalistin gemacht. Ihre Gedichte wurden in zahlreichen Anthologien veröffentlicht und sie arbeitet darüber hinaus als Hochzeits- und Trauerrednerin.

Die Prosa-Auszeichnung erhielt Axel Lawaczek, der aus Göttingen stammt und mittlerweile im beschaulichen Friedenfelde in der Uckermark lebt. Sein Beitrag „Zwischen Hauptbahnhof und Fürstenwalde“ konnte die Jury überzeugen. Lawaczek, 55 Jahre alt, hat bereits Erzählungen und einen Roman veröffentlicht. Von Hamburg bis Berlin als Werbetexter tätig, schrieb er zuletzt im Herbst 2023 sein Buch „Das Leben zwischen den Stürmen – ziemlich wahre Erzählungen“, das beim Michael Volk Verlag München veröffentlicht wurde.

Feierliche Preisverleihung

Die feierliche Übergabe des Ehm Welk-Literaturpreises findet am 21. September um 15 Uhr im Haus Uckermark in Angermünde statt. Landrätin Karina Dörk wird die Preise überreichen, während die Laudatio von Maike Suter-Wegner gehalten wird, die 2022 den Preis für ihre Erzählung „Jakob und sein Heimatplanet“ gewann.

Diese Auszeichnungen reichen weit über die individuellen Erfolge hinaus und würdigen die bedeutende Rolle der Literatur in unserer Gesellschaft. Der Ehm Welk-Literaturpreis bleibt ein wichtiger Bestandteil der nächsten literarischen Bewegung in der Region, die dazu beiträgt, Talente sichtbar zu machen und die literarische Kultur weiter zu fördern.

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