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Deggendorf unterliegt Prag im spannenden Finale der Süd-Oberliga

Slavia Prag bezwang am 1. September 2024 den Deggendorfer SC in einem spannenden Spiel mit 5:3 und sicherte sich dadurch den Einzug ins Finale, was die Dominanz des tschechischen Zweitligisten unterstreicht.

Im spannenden Aufeinandertreffen zwischen dem Deggendorfer SC und dem HC Slavia Prag am 1. September 2024 bewies die Mannschaft aus Prag ihre Überlegenheit und sicherte sich den Platz im Finale der Süd-Oberliga mit einem Endstand von 5:3.

Von Beginn an zeigten die Prager, dass sie als Favoriten in die Partie gingen, und sorgten innerhalb der ersten Minuten für mächtigen Druck auf die heimische Mannschaft. Das Spiel begann mit einem furiosen Start, in dem Slavia Prag gleich dreimal erfolgreich war, während Deggendorf noch auf der Suche nach der richtigen Taktik war.

Der Spielverlauf im Detail

In der dritten Minute erzielte der Spieler Zvagulis, unterstützt von Beran und Prikryl, das erste Tor. Unmittelbar danach setzte Pruzek mit seinem Treffer den nächsten Akzent und brachte die Prager in der 3. Minute mit 2:0 in Führung. Slavicek ließ nicht lange auf sich warten und erhöhte in der 6. Minute auf 3:0. Den Deggendorfer SC schien der frühe Rückstand zu überraschen, und erst in der 17. Minute konnten sie durch Hult, nach einem Zuspiel von Schopper und Greilinger, verkürzen.

Die zweite Spielhälfte bot zwar für die Deggendorfer einige Lichtblicke, jedoch konnte die Mannschaft nicht die nötige Wende herbeiführen. Nach einem Treffer von Zvagulis kurz nach Wiederanpfiff in der 46. Minute schien das Spiel endgültig entschieden, aber Pozivil und Dusek sorgten mit ihren Toren in der 50. und 58. Minute für Spannung. Dennoch blieben die Bemühungen des Deggendorfer SC, den Rückstand zu verkürzen, unzureichend, und Prag konnte den Vorsprung bis zum Schlusspfiff verteidigen.

Aufstellungen und Statistiken der Teams

Die Aufstellungen zeigten, dass Deggendorf mit einer ersatzgeschwächten Mannschaft antreten musste:

  • Deggendorfer SC: Pielmeier Ti. (Fössinger) – Heiß, Schopper, Gulda, Pozivil, Skorohodov – Baßler, Draser, Hafenrichter, Dusek, Elsberger, Hult, Greilinger. Pielmeier Th. Schmid
  • HC Slavia Prag: Cichon (Holsa) – Svancar, Gaspar, Hrdinka, Kajinek, Veber, Stejskal, Koci – Knotek, Havrda, Beran, Smola, Tichy, Slavicek, Prikryl, Slavik, Polak, Strnad, Zvagulis, Pruzek

Die Strafzeiten während des Spiels betrugen insgesamt 10 Minuten für Deggendorf und 4 Minuten für Prag. Dies zeigt, dass die Deggendorfer möglicherweise etwas hektischer agierten, während die Prager ruhiger und effektiver spielten.

Diese Begegnung zieht nicht nur die Aufmerksamkeit der Fans auf sich, sondern stellt auch einen wichtigen Schritt für Slavia Prag dar, das nun vor dem Finale steht. Die Fähigkeiten und die Taktik des Teams könnten im Endspiel entscheidend sein.

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