Weilheim-Schongau

Job-Turbo in Weilheim: Erfolgreiche Vermittlungen auf dem Jobtag!

Jobcenter Weilheim zeigt mit seinem Erfolgsmodell „Jobtage“ eindrucksvoll, wie Bürgergeldempfänger und Unternehmen zusammengebracht werden, um die Arbeitslosenquote durch spannende Events und gezielte Unterstützung deutlich zu senken – der nächste Jobtag findet am 23. September statt!

Im Landkreis Weilheim-Schongau haben die Initiativen des Jobcenters, unter der Leitung von Geschäftsführer Jan Riediger, bemerkenswerte Fortschritte erzielt. Der Fokus auf die Zusammenarbeit zwischen Bürgergeldempfängern und Unternehmen erweist sich als umso wichtiger. „Wer arbeitet, hat am Ende mehr Geld als der, der zu Hause sitzt. Das vermitteln wir unseren Kunden“, erklärt Riediger. In diesem Sinne wird ein besonderer Eventstil zur Förderung von Beschäftigung in der Region umgesetzt.

Der Jobtag, ein innovatives Konzept, hat bereits bei drei früheren Veranstaltungen, die in Peißenberg, Peiting und Penzberg stattfanden, großes Interesse und positiven Rücklauf gezeigt. Viele Teilnehmer konnten nachhaltig in Arbeit oder Ausbildung vermittelt werden. Riediger verweist stolz auf den Erfolg: „Gerade hat jemand eine Ausbildung bei einem Unternehmen aufgenommen, zu dem der erste Kontakt beim Jobtag im März aufgebaut wurde.“ Ein solches Outcome illustriert die Effektivität dieser Veranstaltungen.

Vorbereitung auf den nächsten Jobtag

Der nächste Jobtag findet am 23. September in der Großen Hochlandhalle statt. Riediger ist überzeugt, dass auch diese Veranstaltung ein großer Erfolg werden wird. „Zahlreiche bekannte Unternehmen haben bereits ihre Teilnahme zugesagt“, sagt der Jobcenter-Chef. Unternehmen wie Biomichl, die AOK und das Modehaus Echter werden mit potenziellen Bewerbern in Kontakt treten. Aktuell sind noch fünf weitere Plätze für interessierte Firmen frei. Wer sich beteiligen möchte, sollte sich schnellstmöglich per E-Mail an weilheim-gf@jobcenter-ge.de oder telefonisch unter 0881/991 700 melden.

Die Organisation dieser Jobtage zielt nicht nur darauf ab, Menschen in Arbeit zu bringen, sondern auch die Integration von ukrainischen Kriegsgeflüchteten zu unterstützen. Riediger betont, dass auch viele Personen mit Migrationshintergrund eingeladen wurden. Allerdings wurden gezielt nur diejenigen ausgewählt, die ihren Integrationskurs erfolgreich abgeschlossen haben. Gleichzeitig sind auch Bürgergeldempfänger ohne Migrationshintergrund willkommen, was ein integrativer Ansatz ist.

Diese Bemühungen sind notwendig, um denjenigen, die Bürgergeld beziehen, zu verdeutlichen, dass ein Job nicht nur eine Beschäftigung, sondern auch ein finanzieller Aufstieg sein kann. „Verglichen mit dem Vorjahr konnten wir bereits mehr als 100 Bürgergeldempfänger mehr in Jobs vermitteln als 2023“, erläutert Riediger. Dies zeigt eindrucksvoll die positiven Auswirkungen des anhaltenden Engagements des Jobcenters, die finanzielle Sicherheit der Menschen in der Region zu erhöhen und gleichzeitig den Fachkräftemangel zu bekämpfen.

Mit diesem Ansatz verfolgt das Jobcenter weiterhin die Mission, sowohl die individuellen Perspektiven der Bürgergeldempfänger zu verbessern als auch eine Brücke zwischen ihnen und den Unternehmen der Region zu schlagen. Der anstehende Jobtag könnte erneut einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Beschäftigungslage leisten.

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