Weilheim-Schongau

Fahrpreise in München steigen 2025: Das müssen Pendler wissen!

Fahrpreise im MVV steigen ab 1. Januar 2025 um 4,9 Prozent – Münchens Pendler müssen für Einzelfahrkarten und Zeitkarten tiefer in die Tasche greifen, während das Sozialticket unberührt bleibt und der Landkreis Weilheim-Schongau neu im Tarifverbund aufgenommen wird!

Im kommenden Jahr wird der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) einige Preisanpassungen vornehmen. Ab dem 1. Januar 2025 müssen Fahrgäste durchschnittlich mit einer Erhöhung von 4,9 Prozent rechnen. Dies bedeutet, dass die Kosten für verschiedene Tickettypen ansteigen werden, während die Preise für das Sozialticket stabil bleiben.

Ein wesentliches Beispiel für die Preiserhöhung betrifft die Einzelfahrkarte in Zone M, die von 3,90 Euro auf 4,10 Euro steigt. Auch Zeitkarten sind von dieser Anpassung betroffen: Monatskarten verteuern sich um 3,7 Prozent, während die Wochenkarten teils sogar um bis zu 6,2 Prozent steigen. Eine bemerkenswerte Änderung ist die Abschaffung des Rabatts für Jahreszahler, was einige Stammkunden der MVV-Dienste stark betrifft.

Details zur Tarifänderung

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass das Preisniveau für das 365-Euro-Ticket für Schüler und Auszubildende unverändert bleibt. Das könnte vor allem für diese Gruppe von Fahrgästen eine Entlastung darstellen, da sie auf vergünstigte Preise angewiesen sind, um Kosten zu sparen.

Zusätzlich gibt es eine Erweiterung des Tarifverbunds: Der Landkreis Weilheim-Schongau wird ab dem 1. Januar 2025 ebenfalls Mitglied im MVV. Durch diese Integration wird es für Reisende von dort aus einfacher, die öffentlichen Verkehrsmittel in München zu nutzen und umgekehrt. Diese Entscheidung könnte dazu beitragen, die Anbindung und den Nahverkehr in der Region zu verbessern.

Mit diesen Maßnahmen verfolgt der MVV das Ziel, die Qualität und Leistung im öffentlichen Verkehr auch weiterhin auf einem hohen Niveau zu halten, während man gleichzeitig mit den gestiegenen Betriebskosten Schritt halten muss. Die genauen Hintergründe dieser Tarifänderung sind im Artikel von alpenwelle.de nachzulesen.

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