Weilheim-Schongau

EA Schongau verpflichtet vier Talente für den Saisonstart!

Die EA Schongau setzt auf Zukunft und verlängert mit den Talenten Marco Munzig, Ferdinand Hummel und Yanik Schweinberger, während Fabian Weber das Team verstärkt; ein wichtiger Schritt, um in der kommenden Saison in der Bayernliga durchzustarten!

Die EA Schongau hat ihren Kader für die kommende Saison verstärkt und freut sich über die langfristige Zusage von vier talentierten Spielern: Marco Munzig, Ferdinand Hummel, Yanik Schweinberger und dem Neuzugang Fabian Weber. Während der Kader sich weiterentwickelt, hat sich auch die Lage der Konkurrenz in der Bayerischen Eishockeyliga verändert.

Nach einem letzten Testspiel gegen den EC Peiting ist klar, dass der Bayernligist Schongau in der neuen Saison gut aufgestellt sein wird. Der Kader war zuvor noch nicht vollständig, doch mit den neuen Verpflichtungen zeigt die EAS, dass sie ernsthafte Ambitionen verfolgt. Das Team konnte seine jungen Spieler, die bereits in der letzten Saison beeindruckten, weiterhin binden.

Verstärkungen im Kader

Das junge Trio Munzig, Hummel und Schweinberger, alle zwischen 19 und 20 Jahren alt, kam bereits gegen Ende der letzten Saison vom EV Füssen zu den Mammuts. Ihre enge Verbindung reicht zurück zu gemeinsamen Zeiten im Nachwuchs des ESV Kaufbeuren. Sie haben in der vergangenen Saison bereits zwischen 13 und 15 Spiele für die EAS absolviert. Die Verantwortlichen sind überzeugt, dass sie auch in dieser Saison einen wertvollen Beitrag leisten werden.

Neu im Team ist Fabian Weber, ein ehrgeiziger Verteidiger, der seine Karriere beim HC Landsberg begonnen hat. Nach einem kurzen Aufenthalt in Augsburg wagte Weber den Schritt über den Atlantik und verbrachte ein Jahr in Kanada, bevor er zu den DNL-Mannschaften des EV Landshut und des AEV zurückkehrte. Die EAS hat große Hoffnungen in ihn gesetzt, um die Defensive zu verstärken.

EAS-Teammanager Matthias Brahmer betont, dass das Team trotz der Verstärkungen weiterhin an der Limitierung der Importspieler festhalten werde. Diese Entscheidung spiegelt die Philosophie der Schongauer wider, den eigenen Nachwuchs zu fördern und das Team durch gut integrierte Talente zu stärken. Währenddessen haben einige Konkurrenzvereine die seit sieben Jahren geltende freiwillige Begrenzung der Ausländerspieler auf zwei aufgehoben. Dies sorgt für Diskussionen unter den Clubs.

Die Situation bei den Importspielern

Die Aufweichung des sogenannten Gentlemen’s Agreements, das eine Begrenzung von Ausländerspielern im Team vorsah, sorgt für gemischte Reaktionen. Drei der 16 Clubs, darunter Buchloe und Ulm/Neu-Ulm, haben beschlossen, mehr Kontingentspieler zu engagieren, was zu Verwirrung und unterschiedlichen Ansichten führt. Diese Entwicklung steht in starkem Kontrast zur Ausrichtung der EAS, die an der ursprünglichen Vereinbarung festhalten möchte, um ihr eigenes Talentsystem zu schonen.

Die EAS sieht diesen Umbruch als Chance, den Fokus noch stärker auf die Spieler aus der Region zu legen. Zudem wird Wettbewerbsfähigkeit angestrebt, ohne dass die Identität des Teams darunter leidet. „Wir haben für zwei unterschrieben und bleiben dabei“, erklärt Brahmer und zeigt damit Entschlossenheit, die eigene Strategie durchzusetzen.

Am Samstag, den 14. September, findet eine Mannschaftsvorstellung im Lagerhaus statt, bei der das Publikum die Nachwuchsteams sowie die erste Mannschaft kennenlernen kann. Ein Highlight dieses Events wird die „CrEAShed Ice Party“ sein, mit der die Saison gebührend eingeleitet wird.

Die ersten Testspiele beginnen am kommenden Wochenende, wenn die Schongauer Mammuts gegen die eigene 1b sowie gegen die Peißenberg Miners antreten. Damit wird der Grundstein für eine spannende Saison gelegt, in der die EAS mit einem vielversprechenden Kader auf die kommenden Herausforderungen blickt.

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